Ìles des Saintes / Guadeloupe

November 1493 entdeckte Christoph Kolumbus einen Archipel südlich von Guadeloupe und taufte ihn nach dem Fest Allerheiligen, Los Santos.1648 lassen sich hier die ersten französischen Siedler nieder. Der Gouverneur von Guadeloupe gründet eine Kolonie auf Los Santos und nennt sie Les Saints. 

Terre-de-Haut ist eine Ansiedlung mit rund 2000 Einwohner und auch eine Insel , wie ihre Nachbargemeine Terre-de-Bas liegt sie auf einem serpraten Archipel den Iles des Saintes. Südlich der beiden Hautinseln von Guadeloupe Basse-Terre und Grande-Terre. Guadeloupe gehört zu den kleinen Antillen. Iles des Saints besteht aus zwei bewohnten und sieben unbewohnten Inseln.

4447sm von unserem Start entfernt sind wir um die Mittagszeit in eine traumhaft schöne Bucht eingefahren um dort zu Ankern.

ganz wichtig……Kugel oben, Anker unten!

Der Lotse verlässt das Schiff

Mit Tender-Booten wurden wir, an Land gebracht. So konnten wir auf eigene Faust den Ort erkunden. Leider mussten wir uns entscheiden für Meer oder den Ort. Aber da wir bestimmt noch ins  Meer kommen, sind  wir in den Ort. Allerdings die Füsse waren im Wasser, man muss ja die Temperatur prüfen!!! Die war super!!! 

Den Mittelpunkt der Ansiedelung markiert die hübsche vulkansteinerne Kirche Eglise Notre.Dame-de-Ì Absorption de Terre-de-Haut aus dem 18.Jahrhundert 

mit neuem hölzernen Glockenturm

ein Spaziergang durch den Ort

am kleinen Strand staunten wir, überall flogen Pelikane, und zwar schwarze die auf Fischfang aus waren und zwar sehr erfolgreich 

unsere Albatros erwartet uns zum Silvesterprogramm

Halbzeit/Atlantiküberquerung

Seit zwei Tagen nur Wasser, Wasser, Horizont, Horizont und nicht mal ein Schiff! Wir konnten uns das gar nicht vorstellen, so ganz allein auf dem Ozean. So eine Ruhe, man kann seine Gedanken schweifen lassen oder auch gar nix denken nur aufs Meer schauen. Und ich schau mir die Augen aus, ob sich nicht irgendwann mal ein Meeresbewohner blicken lässt?!?!?!?! So ein Orca, der vielleicht eine Wasserfontäne ausstösst. Wo seid Ihr? Es ist so tolles Wetter und das Wasser hat 24Grad! Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf!

Steuerbord Seite

Backbord Seite

Achtern

Bug

Immer das selbe, Horizont und Wasser, und doch anders, der Himmel, er ändert sich immer wieder von Neuem. 

Madeira

Wir haben nun 1816 Seemeilen zurück gelegt. Pünktlich um 10 Uhr sind wir hl. Abend in den Hafen von Funchal eingefahren.Nach einem schwierigen Anlegemanöver, das Meer hat so dermaßen in den Hafen reingedrückt dass ein problemloses Anlegen unmöglich machte. Der Lotse sagte dass das zwei Mal im Jahr vorkommt…und ausgerechnet wir durften das miterleben. Aber irgendwann stand es dann so sicher dass wir von Bord durften. Allerdings war die Crew den ganzen Tag beschäftig mit sichern. Also nix wie von Bord!!!! Wir staunten nicht schlecht was wir dort sahen.

AIDA Nova auf Jungfernfahrt……..6000 Passagiere…. ein Riese. Zum Vergleich Albatros 800 Passagiere im Moment ca 550 an Bord.

Das erschlägt einen fast

Auge in ……..Auge(Bug)

Leider hing über Funchal richtig der Nebel drin 

Madeira heisst übersetzt Holz und Funchal hat ihren Namen vom Fenchel, portugiesisch…funcho, den die Portugieser bei der Entdeckung

Madeiras vorfanden. Also waren wir auf Holz in Fenchel:-) Madeira- so sagt man- sei die Insel wo der Sommer den Winter verbringe.

Wir, machten uns zu Fuss auf in die Stadt.

Dort begegnet man immer wieder Ihm….Fussballfans wissen bestimmt gleich…Wem?

Hotel und Cristiano-Ronaldo-Museum.

Hier auf der Insel ist er geboren!

Funchal hat sich weihnachtlich herausgeputzt

 

Nur schade, dass wir Abends nicht mehr da waren die Beleuchtung muss gigantisch sein.

Mittags ging es dann auf Ausflug mit dem Bus. Der Küstenstrasse entlang 10 km westlich nach Camara de Lobos.

Auch hier zeigte das Meer seine ganze Macht!!

 

Die Kirche von Camara de Lobos

Terrassenförmig wird hier alles mögliche angebaut. Sämtliches Gemüse, Trauben…..

Bananen

Zuckerrohr

Und es geht weiter, Serpentinen hinauf auf den Berg zum

Cabo Girao, eines der höchsten Kliffe der Welt.

einen atemberaubenden Blick aus 580 m Höhe, tief unten das schäumende Meer!

eine kleine Attraktion, die bei manchen etwas Mut erfordert! Ein Glasboden durch den man nach unten sieht!!!

Mit vielen neuen Eindrücken kehrten wir auf`s Schiff zurück, auf dem unser Kapitän froh war, wie er selbst sage, wieder aufs sichere Meer hinaus zu fahren. 

beim Auslaufen sahen wir dann doch noch ein wenig, von dem toll beleuchteten Funchal. 

Nächstes Ziel: Iles des Saints/ Guadeloupe am 31.12.2018

4. Advent

 

 

Möge der Engel,       der in die Welt die Botschaft vom Frieden brachte,       an deinem Haus nicht vorübergehen, und möge das Kind, das hinter der Armut seine Göttlichkeit verbarg, in deinem Herzen eine Wohnung finden.                (Irischer  Segenswunsch)

 

 

Ein Frohes und Gesegnetes Weihnachtsfest

Biskaya

Heute Nacht haben wir die Biskaya durchfahren und das recht stürmische Wetter hinter uns gelassen.

Hier auf unser Bildschirm in der Kabine werden wir über alles genaustens informiert, so sind wir immer auf dem neusten Stand.

 

 

So schnell kann alles wieder anders sein gestern noch Wellen und heut fast eben.

Jetzt kommt sogar noch die Sonne raus

Man könnte meinen sei ein Gebirge, eine sehr interessante Wolkenformation