Hongkong / China

Von Südostasien in die Emirate

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Ishigaki / Insel Saki / Japan

Auf Ishigaki-jima, der drittgrößten Insel innerhalb der japanischen Präfektur Okinawa, ist die südlichste Stadt des Landes.

Ein kleiner Ausflug in die Natur. Da die Insel nur 35km lang und 20km breit ist, problemlos zu bewältigen. Ishigaki wird auch Hawai Japans genannt. Und das hat man gleich gesehen. Alles üppig grün und überall hat es geblüht.

Hier wird viel Zuckerrohr angebaut.

Und vor allem Reis. Der Reis von hier ist sehr gefragt, weil er eine sehr gute Qualität hat, und dementsprechend hoch ist auch der Kilopreis.

 

Ein Korallenbaum, der übrigens in Japan, nur hier zu finden ist!

Und was verbirgt sich denn für ein schönes Plätzchen, hinter dem dichten Blätterwald???

Der wohl bekannteste Strand der Insel, die Kabira Bay. Das verlockende türkisfarbene Wasser der mit dicht bewaldeten Eilanden gesprenkelte Bucht eignet sich wegen der starken Strömung nicht zum Schwimmen.

Dafür schwimmt was ganz Anderes hier……Muscheln…..hier werden auch die schwarzen Perlen gezüchtet!!!

Und ein kleiner Tempel muss natürlich auch hier sein, an diesem wunderschönen Ort. Aus Respekt vor den Menschen die dort  im Gebet vertieft waren habe ich nur den Eingang fotografiert.

Noch einen Abstecher zum Grabmal Tojinbaka,  erinnert an 400 Chinesen, die 1852 bei einer Rebellion auf einem nach Amerika segelnden Schiff in der Nähe von Ishigaki ums Leben kamen.

Angegliedert noch ein schöner Park. Das ganze wurde 1971 errichtet, und steht für eine internationale freundschaftlichen Beziehung zwischen allen Ländern.

Zum Schluss besuchten wir noch einen kleine Weberei Manufaktur, die sich in mitten einer wunderschönen Gartenanlage befand.

Hier wurden früher die Gürtel für die Kimonos gewoben, heute werden auch noch andere Sachen hergestellt wie Taschen, Tischläufer und Deckchen usw. und immer mit dem selben Muster. 

Die Baumwollfäden werden nach dem Färben, hier im Freien getrocknet.

Das war nun unser letzter Tag in Japan!!

Der Kreis hat sich nun geschlossen, wir lassen die südlichste Spitze von Taiwan hinter uns wo wir am 1o. März in Kaohsiung angelegt haben. Die 4. Etappe ist nun auch beendet. Die Zeit fliegt dahin!!!

Miyazaki (Aburatsu) / Japan

Die Stadt Nichinan, ist 1950 aus der Zusammenlegung der Gemeinden Aburatsu, Obi und Gotanda entstanden. Und hier hat unsere MS Albatros angelegt, ca. drei Kilometer ausserhalb der Stadt.

Seitdem der Hafen erweitert wurde, können nicht nur Handelsschiffe anlegen, sondern auch Kreuzfahrtschiffe. Und die MS Albatros ist auch hier, zum ersten Mal, und da war schon mächtig was los im Hafengelände. Stände wurden aufgebaut, überall waren Lautsprecher installiert die auch einiges an Musik von sich gaben, und überall wuselte es von Fotografen selbst das japanische Fernsehen war hier!! Wir machten uns mit unseren Bekannten, Susanne und Manfred mit dem Pendelbus auf in die Stadt. Neuer Versuch japanisch Essen.

Da wir uns vorher noch ein wenig umschauen wollten haben wir dieses Lokal entdeckt. Richtig japanisch!!! Aber keine Verständigung möglich, keine Bildchen wo man hätte sehen können was man bestellen kann! Also haben wir lieber den Tipp unserer netten Dame angenommen.

Im Touristenzentrum erkundigte sich Manfred, wo man hier gut japanisch essen kann. Eine sehr nette Dame hat uns auch gleich einen Geheimtipp gegeben. Na, das war doch schon etwas.

Mit dem Taxi ging es zum Lokal. Running Sushi war angesagt. Unsere nette Dame hatte es uns zuvor noch auf japanisch, auf den Stadtplan geschrieben

Dieser Tisch wurde uns zugeordnet, und nun wurde erstmals alles genau angeschaut, was da so alles rumstand. Während dessen liefen im Hintergrund schon die leckersten Sachen auf einem kleinen Band vorbei.

Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten hatten wir es im Griff. Man konnte sowohl vom Band nehmen oder aber über einen kleinen Bildschirm was Spezielles bestellen. Jetzt konnte es los gehen.

Wir haben alles ausprobiert, es war einfach klasse, und dazu hatten wir jede Menge Spass.

Zu guter Letzt sah es dann so, auf unserm Tisch aus. Wir waren pappsatt!! Und der Preis dafür, umgerechnet 50 Euro, für uns vier!

Beim Verlassen des Lockals haben wir den netten Roboter entdeckt. Den hätten wir eigentlich bedienen müssen als wir rein kamen. Der weist einem nämlich einen Tisch zu und verbeugt sich dabei höflich. Aber es hat auch ohne geklappt. Übrigens waren wir in dem Lokal die einzigen Ausländer. Es war ein richtig tolles Erlebnis. Danke, Susanne und Manfred dass ihr mitgekommen seid.

Verabschiedet wurden wir mit einen kleinen Konzert und Feuerwerk!

Osaka / Japan

Osaka, liegt an der gleichnamigen Bucht auf der Insel Honshu und bildet als die mit rund 2,5 Mio. Einwohnern drittgrößte Stadt Japans gemeinsam mit Kobe ein wichtiges Handeslzentrum. 

Osaka begrüßte uns mit einem wunderschönen Sonnenaufgang.

Da erscheint sogar das Riesenrad im Hafen, in einem ganz besonderen Licht.

Genug gefaulenzt….unser Ausflug heute, Berg Rokko und Sake Brauerei. Wir lassen Osaka hinter uns.

Kobe ist unser Ziel, die Stadt mit etwa1,5 Mio Einwohner, ist für sein Rindfleisch (Koberind) und den zweitgrößten Handelshafen Japans bekannt. Leider haben wir nicht einmal so ein Rind gesehen. Kobe wurde nach seiner Zerstörung im 2.Weltkrieg wieder errichtet. Im Januar 1995 wurde es jedoch Opfer eines schweren Erdbebens, wurde aber wieder vollständig aufgebaut.

Die Hakutsuru-Sake-Brauereri wurde 1743 gegründet. 

Im Museum wurde die Geschichte der Reiswein Herstellung gezeigt. Wir haben Wissenswertes über die japanische Trinkkultur des Sake erfahren. Es ist ein aufwendiges Verfahren, aber einfach gesagt wird sie aus Reis,Wasser Milchsäure, und Hefekonzentrat hergestellt. Das klare oder weißlich-trübe alkoholische Getränk enthält ca.15–20% Alkohol.

Zum Abschluss gab es dann noch eine kleine Verkostung! Sehr gewöhnungsbedürftig!😣Also das Getränk aus Trauben oder Hopfen schmeckt uns wesentlich besser! 😉

Weiter zum Berg Rokkok, der Hausberg Kobes ist die höchste Erhebung eines 30 km weiten Gebirgsmassivs. Die Rokoko Garden Terrace in 931m Höhe gelegener Aussichtspunkt.

 

Und man glaubt es nicht…

diese HEIDI verrückten Japaner!!

Gleich ein riesengrossen Plakat mit Werbung für Schweiz..

und Heidi und Jodelmusik..

und das mitten in Japan auf der Insel Honshu.

Und alles was dazu gehört!!!

Mit Berg!!

Künstlicher Ski-Piste!!

Bernhardiner, Schäflein oder Geisse, wie das in der Schweiz heißt und natürlich Heidi und Peter!! 🤣

Das Rokko-Shidare Observatory, von hier oben sollten man einen großartigen Blick über die Bucht von Osaka haben.

Leider war das nicht der Fall, das Wetter hat einfach nicht mitgespielt, es war alles sehr dunstig. Und der Blick zur nächsten Insel Awaji blieb uns verwehrt.

Mit dieser Standseilbahn ging es dann ganz gemächlich den Berg wieder herunter. 

Auf der Rückfahrt dann noch ein Blick auf das entstehende Gelände für die Weltausstellung die 2025 hier in Osaka sein soll. Die ersten interessanten Türme stehen schon.  Könnte von Hundertwasser sein!!

Gegenüber von unserer Anlegestelle war eine Einkaufspassage und da wollten wir noch ein wenig bummeln. Und wie bei uns gab es da auch was zu Essen. Also liesen wir uns auf das Abenteuer japanisch Essen ein. Mit  Bildchen deuten und  ein paar Brocken englisch, das die auch kaum verstehen, haben wir es dann doch geschafft. 

Hat echt nicht schlecht geschmeckt, aber ich glaube da ist noch Luft nach oben. Wir legen ja noch zwei mal in Japan an, dann können wir es nochmal versuchen.

Nagoya / Japan

Nagoya, mit 2,3 Mio. Einwohner, viertgrößte Stadt. Bereits in den 1930er Jahren war Nagoya das industrielle Zugpferd des Königreichs und Sitz bekannter Firmen wie Toyota, Honda und Mitsubishi, doch damit leider ein Ziel für Luftangriffe der Amerikaner im Zweiten Weltkrieg. Nach dem Krieg wurde Nagoya erneut schnell zum Industriezentrum.

Durch eine lange Bucht, die Ise Bay ging es vorbei an Suzuka, bekannt bei den Formel 1 Fans, und gegenüber dem Internationale Airport auf einer angeschütteten Insel, und einem riesigen Industriegebiet, in den Hafen von Nagoya. 

Eine richtig schöne Hafenanlage, mit einem Park direkt an der Pier, ein außergewöhnliches Hafengebäude mit einer Aussichtsplattform. Ebenfalls im Hafengebiet ein Vergnügungspark mit Riesenrad. Aber wir hatten heute absolut keine Lust irgendwas zu unternehmen. Man braucht auch mal Zeit zum Faulenzen, und das haben wir getan.

Es war schönes Wetter, aber doch noch ein wenig kühl. Ein paar Runden auf dem Oberdeck, zum die Aussicht geniessen und frische Luft zu schnappen das hat dann auch gereicht.

Und dann Mittags beim Auslaufen die Überraschung! Eine Trommler-Gruppe, die haben glaub fast 20 Min. zum Abschied gespielt, und eine ganze Menge Japaner mit Fähnchen. Ja…die MS Albatros hat zum aller ersten Mal in Nagoya angelegt. Da war auch morgens schon eine ganze Delegation an Bord. 

Dieses riesige Frachtschiff hat den Bauch voll….nämlich mit Autos!

Und erst beim Auslaufen haben wir gesehen, wie viel Autos hier gelagert werden. Immer wieder neue Flächen tauchten auf.

Unser nächstes Ziel Osaka