Funchal / Madeira / Portugal

Funchal ist der Hauptort der autonomen Region Madeira. Die Vororte mitgezählt, leben ca. 120 000 Menschen in der Stadt, die sich vom Hafen in die Hügel hinauf ausstreckt. In jeder Hinsicht ist Funchal das Zentrum Madeiras, nicht nur Banken, Handel u. Industrie konzentrieren sich hier, sondern auch der Tourismus.

Da wir schon einige Ecken von Madeira kennen, führte uns unser Ausflug, in die nordöstliche Region. Bei strahlendem Sonnenschein ging es erstmal den Berg hinauf, wie meist auf Madeira. Manchmal dachten wir, wir sitzen in einem startenden Flugzeug.

der dritthöchste Gipfel der Insel

Ein grandioser Ausblick hier oben, bei fast wolkenlosem Himmel. Wir hatten sehr viel Glück, das kann sich sehr schnell ändern hier !

                                                   Das Nonnental
lt. unserem Reiseführer, wurden hier im Tal die Nonnen vor den Piraten versteckt!

Nach ca. 1 Stunde ging es wieder abwärts, und zwar Richtung östlicher Spitze von Madeira, auf dem Bild noch gut sichtbar. Aber man sieht schon es bilden sich Wolken, und als wir unten waren, ist der Gipfel in Wolken gehüllt. 

Die Gegend hier ist sehr fruchtbar, jedes kleine Fleckchen wird meist mit Gemüse angepflanzt. Hier werden 3x im Jahr Kartoffeln geerntet.

Über Faial gelangten wir entlang der Nordküste nach Santana, bekannt für seine typischen strohbedeckten Häuser

 

 

Hier gab es dann ein landestypisches Mittagessen.

 

Filet vom schwarzen Schwertfisch!
War echt lecker

 

 

wir sind angelangt, am östlichsten Zipfel der Insel.

über Machico ging es zurück Richtung Funchal

noch ein kurzer Stop bei Christo Rei 
Jeder hat seinen eigenen Christo

                    😀

Der ist der Kleinste, aber der Älteste,     er ist seit 1927 hier

im Gegensatz zu Rio 1931

und Lissabon der Jüngste 1957

 

 

Als wir im Hafen von Funchal wieder angekommen sind, hat sich der Himmel bewölkt. Wir hatten auf jeden Fall einen tollen, wunderschönen Tag. Nach einem Seetag werden wir dann auf den Azoren, als erstes in Sao Miguel ankommen. Da wir dort an drei Tagen unterwegs sind, kann es ein bisschen dauern bis der nächste Beitrag erscheint.

Lissabon / Portugal

Lissabon ist die Hauptstadt und mit rund 565 000 Einwohnern die größte Stadt Portugals, gelegen am Tejo vor dessen Mündung in den Atlantischen Ozean. Lissabon ist heute das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. 

 

 

Um 8 Uhr fahren wir beim Sonnenaufgang in den Tejo ein. Wir mussten bei Nacht die Uhren um eine Stunde zurückstellen. Portugal hat nicht auf Sommerzeit umgestellt!

 

 

Unter der 3,2 km langen Hängebrücke Ponte 25 de April hindurch ging es an unsere Anlegestelle 

 

 

Christo Rei

 

ein bisschen Rio-Feeling in Lissabon.

113 m über dem Tejo breitet der

Christo Rei auf einem Sockel seit 1959

seine Arme aus. 

28 m soll die Breite von einer Fingerspitze zu anderen sein!

 

Santa Apolonia, ein sehr schöner Liegeplatz. Oberhalb erstreckt sich das historische Altstadtviertel Alfama.

Für uns heißt unser Ausflug heute „Lissabon mit der Strassenbahn“ Es geht zum Estrel-Viertel, wo wir fast eine Stunde eine Stadtrundfahrt mit der altertümlichen Straßenbahn Lissabons machen. 

 

 

es ging, holder die polter, rauf und runter auch die Stadtteile Bairro Alto, Praca da Figueira und Alfama, zur Endstation in die Unterstadt Baixa

Wir halten uns noch eine knappe Stunde auf eigene Faust in der Stadt auf. Da entdeckten wir etwas, was wir unbedingt probieren mussten.

In einer kleinen Bäckerei, die eigentlich nix anderes machte. Die in Portugal, und vor allem in Lissabon, sehr beliebte Pastel de Nata. Einfach nur Lecker. Ein Blätterteiggebäck gefüllt mit einer Art Vanillepudding. Und das war noch lauwarm!

mit diesem Aufzug Elevador de Santa Justa kann man die 265 Meter in die Oberstadt überwinden.

Magnete in allen Formen und Farben aber wir beherrschen uns!!

 

Alte Raritäten,

zu entsprechenden Preisen!

immer wieder gibt es ganze Häuserfassaden die gekachelt sind, und Gebäude, für die das Geld zum Renovieren noch nicht vorhanden     ist werden mit bunten Grafitis verziert.

Zum 500.Todestag von Heinrich dem Seefahrer wurde das Entdeckerdenkmal im Jahr 1960 errichtet.

 

Lissabon, eine wunderschöne Stadt, bei der man noch sooo viele schöne Stellen entdecken könnte. Es würde sich lohnen, da nochmal her zu kommen.

 

Vigo / Spanien

Vigo ist eine Hafen-und Industriestadt mit rund 300 000 Eiw. in der autonomen Region Galicien im Nordwesten Spaniens. Die größte Stadt Galiciens, übrigens eine wichtige Universitätsstadt, ist relativ hügelig und liegt an einem riesigen natürlichen Hafen. Dieser ist Standort der größten Fischereiflotte des Landes und spielt eine wichtige Rolle bei der Versorgung Spaniens mit Meeresprodukten.

Wir haben heute eine Panoramafahrt durch Vigo gebucht. Zunächst fuhren wir aus der Stadt hinaus, um einen Blick auf die Bateas zu werfen.
das sind Schwimmdocks, auf denen die Miesmuscheln und Jackobsmuschel gezüchtet werden.

dabei passieren wir die 1981 eröffnete Puente de Rande, eine verlängerte Schrägseilbrücke, die für die herausragende Metallkonstruktion mit dem Europapreis ausgezeichnet wurde.

wir fahren wieder zurück in die Stadt. Immer wieder ein toller Blick auf die Schwimmdocks               

Unser Reiseführer hat uns erklärt dass dieses Dampfschiff, das hier im Hafen liegt, das weltweit  noch einzige ist!
 

 

Unser Schiff erwartet uns schon im Hafen.

 

Es war ein schöner Tag, die Sonne hat gescheint und wir haben sehr viel interessantes über Vigo erfahren

 

Und ich hab mir für Lissabon einen neuen Mann angelacht!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seetag

Heute hatten wir eine Seetag. Als die Sonne heute morgen hinter den Wolken hervor blinzelte haben wir uns richtig gefreut. Die Prognose war nämlich gar nicht so.

                               MS Amera fuhr entlang der Küste vor Galizien. 

Die Biskaya wurde ziemlich stürmisch. Uns Schiff wurde ordentlich durchgeschüttelt. 

Und immer wieder wunderschöne Wolkenformationen.

Als wir dann wieder Richtung Süden gefahren sind wurde es ein wenig ruhiger.

Morgen werden wir dann ziemlich früh in Vigo/Spanien ankommen. 

Getxo (Bilbao) / Spanien

Getxo ist quasi ein Vorort Bilbaos, gelegen an der Mündung des Nervions in den Golf von Biskaya. Der weitläufige Urlaubsort gilt als eine der Städte Spaniens mit dem höchsten Lebenskomfort.

Unser Ausflug heute „Landschaftsfahrt Urdaibai“ war nicht ganz so prickelnd. Bei Nieselregen gings los, nur gut dass er später nachgelassen hat.

Durch verschiedene typisch baskische Dorfer wie z.B. Bermeo, erreichten wir das einzigartige Biosphärenreservat von Urdaibai, ein Ökosystem mit vielfältigen Landschaften, sowie reicher Flora und Fauna. Leider war es schlecht möglich bei dem Wetter aus dem Bus raus zu fotografieren !! Schade!!

wäre ein schöner Platz gewesen aber der Nebel der herein zog hat uns somit fast die ganze Sicht genommen. Links eine Kiche die Johannes dem Täufer gewiedmet ist auf einem Felsen im Meer.

Wieder zurück in Getxo fahren wir noch zur ältesten Schwebefähre der Welt. Es wird alles über den Fluss transportiert, Personen und Fahrzeuge.

Als wir wieder zum Schiff zurück kommen, hat sich das Wetter doch noch ein wenig verbessert. Wir hoffen jetzt einfach, daß wir wenn wir jetzt weiter nach Süden kommen, sich das Wetter bessert.

Unser nächster Hafen Vigo in Spanien.