Port Louis / Mauritius

Port Louis ist die Hauptstadt von Mauritius und liegt im Nordwesten der Insel. Laut kontinentweiter Untersuchung ist sie zu dem die Stadt mit der höchsten Lebensqualität ganz Afrikas. Multikulturelle Einflüsse aus Europa, Indien, Afrika und China haben Port Louis geprägt und verleihen der Miniatur Metropole ein kontrastreiches Bild. Hier ist Toleranz und Respekt eine Selbstverständlichkeit. Die Sprache setzt sich zusammen aus französisch, englisch und kreolisch

Die Stadt liegt gut geschützt vor den südöstlichen Passatwinden durch die sich im Hinterland erhebenden Bergrücken. Unser Ausflug geht heut in den Süden von Mauritius.

Zunächst ging es in Inselinnere nach Curepipe, ca. 550 m hoch auf einem Plateau gelegen. Unterwegs Stopp am Vulkankrater „Trou aux Cerfs“ mit  einem Durchmesser von 200m und 85 m tief. Doch das Loch, wie unser Guide sagte, ist ziemlich zugewachsen. Also nur vom Heli aus zu sehen.

 

 

In Curepipe besuchen wir eine Schiffsmodellfabrike von dehnen es hier einige gibt.

 

Alles reine Handarbeit, das kann man sich fast nicht vorstellen.

Toller Ausblick im Hintergrund ist sogar das Meer zu sehen. Es geht weiter nach Chamarel.

Mitten im Herzen des Geoparks fällt das Wasser des Rivière de Cap an zwei Stellen über den Felsvorsprung einer Basaltklippe – beachtliche 100 Meter tief! Das macht den Chamarel-Wasserfall zum höchsten einstufigen Wasserfall auf ganz Mauritius.

Die siebenfarbige Erde auf Mauritius ist ein beeindruckendes Naturphänomen, das einen tiefen Einblick in die Geschichte der Insel gibt: Der Begriff „Erde“ ist hierbei etwas missverständlich, denn tatsächlich handelt es sich um Lavagestein, das in sieben schillernden Farben erstrahlt. Wie durch ein Wunder wurde die siebenfarbige Erde auf Mauritius im Dorf Chamarel bisher von Erosion verschont, was Wissenschaftlern bis heute ein Rätsel aufgibt. Umso wertvoller ist dieses farbige Naturschauspiel, das es so nur einmal auf der Welt gibt!

Beim Mittagessen hatten wir noch eine schöne Begegnung mit diesem Vögelchen, das zu dieser wunderschönen Blume kommt und sich dann gleich noch am Tisch bedient. Es war ein sehr interessanter Ausflug.

Leider hat es uns nicht mehr gereicht nach Port Louis rein zu gehen, deswegen sind die zwei Bilder auch nicht von mir, die hab ich von unseren Freunden. CAUDAN WATERFRONT. Die sind so schön dass ich sie unbedingt im Blog haben wollte.

Wir verabschieden uns von Mauritius und nehmen Kurs auf die Seychellen.

Le Port / La Reunion / Frankreich

La Reunion liegt knapp 700 km östlich von Madagaskar und ist als französisches Übersee Departement Teil der EU. Circa 800.000 Einw. sind auf der fast kreisrunden Insel, die etwa so groß wie das Saarland ist, zu Hause. Die Insel weist eine beeindruckende Mischung aus Vulkanlandschaften und tropischer Natur auf. Mitte des 17. Jhr. kamen im Zuge der französischen Kolonialisierung Siedler, die für die Plantagenwirtschaft Sklaven aus Madagaskar, Ostafrika und Indien mitbrachten, auf die Insel.

La Reunion ist ein ganz besonders Eiland in der bunten Inselwelt des Pazifiks. Auf seine Art verbindet es das Beste aus Europa mit dem Besten aus Afrika, Indien und China. La Reunion, das südlichste Ende Frankreis, verfügt über eine perfekte Infrastruktur. Die Inselhauptstadt ist Saint-Denis.

Das Wetter ist nicht besonders, immer wieder kommen tropische Regengüsse herunter. Entlang der Nordküste fahren wir duch tropische Landschaften vorbei an Zuckerrohrfelder.

 

Bei St. Andre´ besuchen wir eine ganz besondere Vanille-Plantage. Hier wird die echte Bourbon Vanille angebaut. Spitzenköche aus Frankreich beziehen hier ihre Vanille her. Leider wurde verpasst den Namen schützen zu lassen und so wird immer wieder der Name missbraucht. 4 Jahre braucht es bis die ersten Schoten geerntet werden können.

 

Und dieser kleine Kerl hat uns ganz genau beobachtet, damit wir ja keine Schote abpflücken.

weiter geht es durch tropische Landschaften ins Inselinnere zum Cirque de Salazie, einer Caldera.

Das wilde innere Reunios besteht aus den drei gewaltigen Talkesseln Cirques de Salazie, Mafate und Cilaos die sich wie ein Kleeblat um den 3071 m hohen Piton de Neiges gruppieren. Alle drei waren ursprünglich Teil eines Vulkanmassivs, das nach dem Ende seiner Aktivität langsam zusammensackte.

Und immer wieder ein tropischer Regenguss, an dem Tag wurden wir öfters mal nass. 

In der Natur unheimliche Schäden die der Zyklon Belal am 16.1. hinterlassen hat, der mit 200 Stundenkilometer die Insel heimsuchte. Aber die Vegetation erholt sich wieder schnell. Es ist hier sehr warm und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Da braucht man quasi nur was in die Erde stecken und schon wächst es an.

Zum Abschluss unseres Ausflug´s ging es noch duch die Inselhauptsadt Saint-Denis 

Über dieser grandiose Autobahn, auf Stelzen im Meer, ging es zum Schiff zurück.

Port d`Ehoala / Madagaskar

Madagaskar ist ein Inselstaat im indischen Ozean vor der Ostküste von Mosambik, das ca. 400 km entfernt liegt. Die viertgrößte Insel der Welt wird auch als „achter Kontinent “ bezeichnent und besitzt aufgrund ihrer isolierten Entwicklung eine unvergleichbare Flora und Fauna. 1890 wurde Madagaskar französische Kolonie, errang aber 1960 seine Unabhängigkeit. Allerdings gehört Madagaskar zu den ärmsten Ländern der Welt

Ein kleiner Hafen der erst im Jahre 2009 eröffnet wurde. Als wir ankamen hat man die Insel fast nicht gesehen. Ein tropischer Regenschauer hat uns empfangen. Aber noch mehr haben uns empfangen, nachdem der Regen aufgehört hat. 

Wir wollen heute zur Domain de la Cascade. Mit einfachen Schulbussen ging es zunächst einmal eine Stunde auf katastrophalen  Strassen ein Stück ins Landesinnere. Unser Fahrer hat bestimmt sein Bestes geben, aber bei so tiefen Schlaglöcher wurden wir ganz schön durchgeschüttelt.

       Hier sah man die Armut hautnah. Viele lebten in ganz einfachen Hütten.

            In kleineren Orten sah es dann zum Teil ein wenig besser aus. 

 

Die Domaine de la Cascada ist ein Park der sich auf einer Fläsche von über 130 ha erstreckt. Er hat sich dem Schutz der einheimischen Natur mit ihren verschiedenen Landschaftsformen verschrieben.

 

Zunächst besuchen wir eine Vanille Farm, und erfahren da den Prozess wie die Vanilleschoten bearbeitet werden müssen damit sie so aussen.

Während des Spaziergangs durch den Garten entdeckten wir die Flora und Fauna.  Sogar Reis wird angepflanzt.Und einen Wasserfall gab es dort auch im Regenwald.

Welch eine schöne Begrüssung.

 

Und dann gab`s noch diesen Bewohner vom Park, ein wunderschönes Chamäleon, hat sich perfekt präsentiert.

Auf der Heimfahrt kamen wir dann noch an einem Kunsthandwerker Markt vobei.

Durban / Südarfrika

Durban ist die drittgrößte Stadt Südafrikas und mit dem größten Hafen des Kontinents bedeutendes Wirtschaftszentrum. Das subtropische Klima und die ca.300 Sonnentage im Jahr ziehen ganzjährig Touristen an. Die Bevölkerung ist sehr kosmopolitisch und besteht  aus Asiaten, Afrikaner und Europäer.

Seinen Namen erhielt Durban vom ehemaligen Gouverneur der Provinz Natal,                                   Sir Henry d`Urban                                                   

Bei der Einfahrt in den Hafen merkte man erst dass der riesig gross ist.

Im Schlepptau hatten wir gleich noch zwei Container Schiffe. Es war was los!

Ein toller Liegeplatz, gleich mit Aussicht auf einen Hubschrauberlande Platz.

Unser Ausflug heute eine kleine Stadtrundfahrt, um ein wenig von Durban zu sehen.

Das Rathaus, ein majestätisches Gebäude, Anfang des 20.Jh. erbaut.

Viele Einwohner Durbans sind Nachfahren der von englischen Kolonialherren aus Indien geholten Arbeiter für die Zuckerrohrplantage. Heute ist Durban Heimat der größten indische Gemeischaft Afrikas. Um die Victoria Queen und Grey Street haben sich viele indischen Händler angesiedelt, und auf dem Victoria Street Market sind indische Gewürze und Snacks zu haben. Und genau da sind wir hin.

Den Markt haben wir aber sehr schnell wieder verlassen, da war absolut kein durchkommen. Und so hab ich mich ein wenig den Menschen gewidmet, was die so alles eingekauft haben. Das war echt interessant. Was auch interessant war dass es da wieder einigen Müll gab der in allen Ecken rumlag. Das andere von Durban war echt sauber.

Weiter ging`s zum botanischen Garten, dem ältesten in Afrika. An den Ausläufern der Berea-Hügelkette wurden die Gärten 1949 angelegt. 

Auf der Heimfahrt zum Schiff ging es noch am legendären Moses Mabhida Stadion vorbei, für viele das schönste Stadion das für die Fußball-WM 2010 gebaut wurde. Ein 350 m lange und 106 m hoher Bogen spannt sich über die Sportstädte. Über ihn können Besucher laufen oder mit einer Drahtseilbahn fahren.

Überlandtour Gardenroute 2.Teil

Wir sind nun in Knysna angekommen. Er ist wahrscheinlich der bekannteste Ort an der Garden Route. Die Stadt hat etwa 50.000 Einwohner. Knysna liegt in einer wunderschönen 20 qkm großen Lagune, die nur durch eine schmale felsige Einfahrt – die Knysna Heads – mit dem indischen Ozean verbunden ist. Hier mündet der Knysna River. Im Hinterland der Stadt steigen die Outeniqua Berge auf, die wie die gesamte Umgebung dank eines ausgeglichenen Klimas und über das ganze Jahr verteilter Niederschläge eine dauerhaft grüne Vegetation zeigen. Das Klima ist ganzjährig mild.

Wir unternehmen eine Fährfahrt über die Lagune in das „Featherbed-Naturreservat“
Mit dieser Sardinenbüchse ganz links, ging`s über die Lagune.

 

Das Naturreservat ist ein Naturschutzgebiet auf der westlichen Landzunge der Knysna River Estuary. Das Reservat wurde 1984 für Besucher geöffnet.

In dieser traumhafen Umgebung haben wir hier zu Mittag gegessen.
Dann ging es mit diesem Gefährt auf einem sehr schmalen, steilen Weg nach oben auf der Berg.
Ein atemberaubender Ausblick von hier oben!
 

Liebe Monika, lieber Rudi, wir haben euch versprochen auf euch ein Gläschen Wein in Knysna zu trinken!

Hier ist es echt wunderschön, und nun können wir besser verstehen, warum ihr euch immer im Winter hierher verzogen habt.

Am nächsten Tag ging es auf unserer Garden Route zu unserem letzen Abschnitt Fahrt entlang der abwechlungsreichen Küste, ins Monkyland. Dort ist das weltweit erste frei lebende, artenreiche Primatenschutzgebiet
Über eine sehr abenteuerliche Hängebrücke, bei der ich schon teilweise meine Bedenken hatte ging es zum Ausgangspunkt zurück.

Wir fuhren dann nach 3 ereignisreichen Tagen zu unserem Schiff, das bereits in Port Elizabeth auf uns wartete, zurück.