Busan ist nach der Hauptstadt Seoul die zweitgrößte Stadt Südkoreas und liegt am südöstlichen Ende der Koreanischen Halbinsel an der Mündung des Nakdonggang ins Japanische Meer, mit rund 3.4 Mio. Einwohner.

Heute ging es zu der, mitten in herrlichen Pinienwäldern gelegenen, buddhistischen Beomeosa-Tempel-Anlage, am Hang des Berges Gemjeong. Seine Gründung geht auf das Jahr 678 zurück, und zählt zu den schönsten Tempeln Koreas. Zu seiner Blütezeit lebten hier über 1000 Mönche.

Es ging sehr steil den Berg hinauf, später über ziemlich steile Stufen. Rechts und links Säulen auf denen die Nahmen der verstorbenen Möche eingraviert sind. Diese befinden sich alle auf Schildkröten, die hier symbolisch, langes Leben bedeutet!

Durch verschiedene Tore und Eingänge ging es zu verschiedenen Tempelgebäuden, die übrigens alle ohne Nägel gemacht sind. 

Heute leben hier noch ca. 100 Mönche, und es kommen hierher auch gläubige Buddhisten zum Gebet.

Auf dem Rückweg den Berg herunter haben wir sie dann entdeckt…die ersten Kirschblüten…wie schön.

Es geht wieder zurück in die Stadt, über diese riesengrosse Gwangan-Brücke, von der man unsere MS Albatros sehen kann.

Die Wohnungspreise hier in dieser Anlage 87 quadratmeter umgerechnet 1Mio EURO

Von weitem sieht man schon unser nächstes Ziel!!

 

Ein sehr krasses Kontrastprogramm, vom Geistigen zum Leiblichen. Der Jagalchi-Fischmarkt, der größte in ganz Nordostasien. Er zählt zu der Hauptattraktion für die meisten Besucher Busans. Die Fischer von Busan bringen schon vor Sonnenaufgang ihren Fang hierher.

Frischer geht es nicht. Was mir aufgefallen ist, die meisten Verkäufer waren Frauen, die alle gut angezogen und geschminkt waren.

Vor der Fischhalle dann eine Art Bauernmarkt.

Luft im Bauch..

..hat die Muschel jetzt auch!

Heute mittag sind wir über diese Brücke gefahren, heute Abend fahren wir unter ihr durch, ins Japanische Meer Richtung Wladiwostok.