Umgeroutet

Also die MS Amera liegt immer noch in der Werft in Danzig, und wird nicht wie geplant auf den Seychellen mit diesem Schiff weiterreisen können. Die dringend erwarteten und schon vor langer Zeit plangemäß bestellten Waren sind aber inzwischen eingetroffen. In der Hauptsache fehlten obligatorische elektronische Bestandteile, die für den ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz eines Kreuzfahrtschiffes eingebaut und mit den bereits vorhandenen Schiffskomponenten verknüpft sowie im Anschluss getestet werden müssen. Aber auch die Celestyal Journey, auf der wir momentan unterwegs sind, steht für nochmal einen Abschnitt nicht mehr zur Verfügung, da sie ab Anfang März wieder ihre bereits gebuchten Kreuzfahrten im Mittelmeer durchführen wird.
Da die Amera aufgrund der aktuellen Situation im Roten Meer jetzt nicht durch den Suez-Kanal fahren kann und wegen der zwingenden Rückgabe der Celestyal Journey, die ebenfalls auf diesem Weg nicht ins Mittelmeer kommt, ist ein Schiffswechsel auf den Seychellen oder zu einem späteren Zeitpunkt ostwärts auf der ursprünglichen Weltreiseroute leider nicht möglich. Aber Phönix wäre nicht Phönix wenn sie nicht eine Lösung gefunden hätten!
Die aktuelle Teilstrecke von Kapstadt auf die Seychellen wird wie geplant fortgesetzt. Ab dem 02.02.2024 ändert sich der Reiseverlauf komplett. Das Ziel der Celestyal Journey ist Las Palmas auf Gran Canaria, wo das Schiff am 23.02.2024 erwartet wird. Also wir drehen wieder um und fahren zurück, deswegen kommen wir auch nochmal nach Kapstadt.
Die MS Amera wird am 25.02.2024 von Gran Canaria aus Richtung Südamerika fahren – dort stehen verschiedene Ziele auf dem Routenplan. Die Reise führt bis nach Callao / Lima in Peru, wo am 13.03.2024 der Übergang auf das regulär geplante Routing stattfindet. Von dort aus wird also der Fahrplan wie ursprünglich geplant fortgeführt – die Reise endet dann am 12.05.2024 in Bremerhaven.
Wir fahren also nach Südamerika, wow, auch toll! Südsee, Australien, Neuseeland und Indonesien haben wir ja bei der letzten Reise angefahren. Dann schauen wir uns eben Südamerika an. Wir freuen uns! Man muss einfach flexibel bleiben. Lasst euch einfach überraschen und kommt mit uns nach Südamerika. Wir sind richtig gespannt.
Für uns und auch für unsere Freunde aus der Schweiz ist das eine mehr als akzeptable Lösung und wir freuen uns, dass es weitergeht. Zudem wird auch finanziell ein grosser Nachlass gewährt und Phönix verhält sich in gewohnter Manier grosszügig und ist sehr darum bemüht, den Passagieren einen befriedigenden Ersatz zu bieten.
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