Reflektion

JA, wir haben ihn wirklich erlebt diesen wunderschönen Herbst in Südtirol.

Haben wir das damals vor ca. 35 Jahren auch so empfunden????

Die ersten Tage waren wir ja mit einer Gruppe unterwegs, da hat man sich ausgetauscht, Neues wissenswertes erfahren, man war einfach beschäftig mit schauen und hören. Am Dritten Tag aber waren wir alleine unterwegs, und so in unseren eigenen Gedanken versunken, kommen plötzlich die Erinnerungen von damals. Wir waren meist eine grössere Gruppe von Verwandten und Freunden. Ältere, Jüngere, und auch eine ganz kleine Dame, die brüllend im Tragegestell auf dem Rücken von ihrem Vater den Berg herunter getragen wurde. Einige davon weilen schon längere Zeit nicht mehr unter uns, wir waren ihnen aber höhenmässig näher dort oben in den Bergen. Einige können alters-oder krankheitsbedingt so was nicht mehr machen, und auch wir mussten feststellen, dass wir älter geworden sind, die Kondition hat auch nachgelassen. Aber wir sind dankbar, dass wir das überhaupt machen konnten.

Wir haben uns gefragt warum so viele Jahre vergangen sind bis wir wieder hierher zurück gekommen sind????

Vielleicht um es so zu erleben, wie wir es erlebt haben.

Bis irgendwann mal wieder, wenn wir wieder unterwegs sind.

Auf Wiedersehen Südtirol

Heute morgen starteten wir, wieder bei tollstem Wetter, ein wenig traurig Richtung Deutschland. Wir hätten es gut noch länger ausgehalten.

Leider ein wenig verspiegelt durch die Autoscheibe aber die Farben einfach toll!!! In dieser Woche sind die Farben mit jedem Tag kräftiger geworden.

die letzte Sicht auf die Berge um Meran

 es ging an unzähligen Apfelplantagen vorbei Richtung Reschenpass.

nach dem Fernpass begrüsste uns das Zugspitzmassiv im schönsten Sonnenlicht.

und bei Reutte dann gleich der nächste Höhepunkt

Mit ihren stolzen 406 Metern Länge, darf sich die highline179 ganz offiziell die weltlängste Fußgängerhängebrücke im Tibet Style nennen.«

Seit Ende 2014 ist die imposante Stahlkonstruktion nun Bestandteil der Burgenwelt Ehrenberg

Die luftige Brücke verläuft 110 Meter über dem Boden

Das war also unsere Heimfahrt.

zum letzen Mal, hoch hinaus(f)

Heute sind wir zum letzten Mal aufgebrochen in die Berge bei grandiosem Wetter, Richtung Waidmann-Alm, diese Alm die uns so gefallen hat. Dieses Mal haben wir aber einen anderen Weg genommen wie beim ersten mal.

Die Lichtverhältnisse waren ganz anders wie beim ersten Mal. Alles klar, super Weitsicht, und ganz intensive Farben.

 

Dieser Weg hat uns auch eine Super Sicht auf den Rosengarten geboten, es hat sich also mehr als gelohnt, den zu nehmen.

dieses Bild wurde speziell als Beweissfoto für Werner gemacht !!!!

Das haben wir uns verdient!!!!!

Eigentlich wollten wir ja noch weiter Richtung Meraner Hütte, aber es war so heiss, auf 2000m brauchte man nicht mal eine Jacke, so haben wir beschlossen, dass wir uns das nicht antun. Vielleicht beim nächsten Mal:-)))

beim Rückweg hat sich das Bergmassiv um den Schlern noch ganz anders präsentiert.

auf einer verrotteten Wurzel hat sich gleich wieder neues Leben angesiedelt.

Es war ein richtig toller letzter Tag.

Meran

Heute haben wir wirklich unsere Muskeln und Gelenke geschont und sind um die Mittagszeit mit dem Bus nach Meran gefahren.

Meran ist, nach der Landeshauptstadt Bozen, mit 39.462 Einwohnern die zweitgrößte Stadt in der italienischen Provinz Südtirol. Ihre Bevölkerung setzt sich etwa je zur Hälfte aus deutsch- und italienischsprachigen Bewohnern zusammen

Da war was los, Promenade voll mit Menschen überall Musik. Es war Traubenfest.

rechts die Therme, in der Mitte die Passer, links oben die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus.

die Passer fliesst in die Etsch

Das teils im 19. und teils im frühen 20. Jahrhundert errichtete Kurhaus Meran ist das historische Wahrzeichen der Stadt

 

Blumenschmuck auf der Kurpromenade

allerlei Leckereien

aus der Region

und immer wieder schöne Häuserfassaden

nach drei Stunden sind wir dann wieder auf unseren Berg zurück

und wurden sehr freundlich von unseren vierbeinigen Freunden empfangen

wieder mal ein kleines Rätsel???? was ist das wohl????

 

Kirchgang

Da wir es heute etwas gemütlicher machen wollten, haben wir beschlossen das Kirchlein in

zu besuchen. Gleich hinterm Haus ging`s durch den Wald

alles mögliche haben wir gesehen, Pilze

 den Wolf der aber sehr lieb war,

eine Eule

 

und herrliche Ausblicke runter nach Meran.

Wir haben dann nach 1 1/2 Std. unser Ziel erreicht. Angegeben war 40 Min. vermutlich wenn man joggt. So langsam sind wir auch wieder nicht……ODER DOCH???????

 

 

 

 

 

 

 

 

Die romanische St. Kathrein Kirche mit gotischer Apsis stammt aus dem 13. Jh.,

weist gut erhaltene Fresken aus dem 14. Jh. auf und besitzt einen spätgotischen Tiroler Flügelaltar.

Den Rückweg wollten wir über Hafling Dorf nehmen

der sollte keine Steigung haben, was auch stimmte. Geplant war dann mit dem Bus zu Hafling Oberdorf zu fahren, wir wollten es ja heute gemütlich. Aber als wir dann eine Stunde auf den Bus warten sollten war uns das zu lange. Also wieder rauf, da wir ja morgens runter sind….immer das Gleiche !!!!!

zu guter letzt sind wir dann noch mitten in eine Schafherde geraten. Ja, so kann es gehen.

Zu Hause stellten wir dann fest, daß wir soooo viel heute gar nicht machen wollten. Aber bei so traumhaftem Wetter ist es toll, wenn man draussen sein kann.

 

Auf zur Waidmann-Alm

Die wollen nur in den Stall zum Melken, nicht mit uns.

Heute morgen starteten wir um 10 Uhr mit dem Bus nach Falzeben dort fuhren wir mit der Seilbahn

von der Talstation 1620 m  auf 1900 m unserem Ausgangspunkt.

im Hintergrund das rote Gebäude die Seilbahnstion der großen Seilbahn von Meran hoch.

Viele Wege führen nach Rom!!

und am Brunnen vorbei

Also dann Richtung Waidmann-Alm

nach einem Anstieg und wieder Abstieg haben wir die auch gefunden, und dort unseren Flüssigkeitsverlust ersetzt. In Sichtweite haben wir noch zwei andere Almen entdeckt!

 links die Kirchsteiger Alm und rechts die Meraner Hütte. Jetzt sind wir übermütig geworden. Also weiter…

abwärts zur Alm.

Da haben wir dann mittag gemacht und beschlossen dass wir nicht weiter gehen. Was auch sehr gut war, weil da wo wir runter sind mussten wir ja auch dann wieder hoch. Und nach dem Mittag ist das nochmal so anstrengend.

Brauni, war auch unterwegs, ohne Stöcke aber dafür mit vielen Beinen.

Pünktlich um 16.20 Uhr sind wir dann wieder, müde aber glücklich, am Bus gewesen zur Abfahrt nach Hafling.

 

 

Lamawanderung

ein perfekter Tag zum, na was????? na, zum wandern mit dem Lama und den Alpakas

ich bin ein Lama und mein Name ist MARLON und ich bin am 06.06.2015 geboren.

ich bin ein Alpaka mein Name ist MANOLO und ich bin am 23.02.2015 geboren

ich bin ein Alpaka mein Name ist MARVIN und ich bin am 21.08.2015 geboren

und ich bin auch ein Alpaka, das Jüngste, mein Name ist Malou und ich bin am 01.01.2016 geboren

 

und wir gehören zusammen und machen auch alles zusammen immer der Rangordnung nach. Der Älteste ist immer der Erste und der Jüngste immer der Letzte. Und wir gehören hier zum Hotel und fühlen uns richtig wohl.

Hallo, ich bin`s Malou und mir macht das überhaupt nichts aus dass ich die Letzte bin.

Es ging durch einen herrlichen Wald das Licht war perfekt

Die Natur ist der Beste Maler

unser Hotel eingebetet zwischen den Bäumen, Mitte mit weisem Turm

und weiter ging`s am Sulfner Weiher vorbei.

Hier hat sich ein Sägekünstler ausgetobt

 

nach zwei Stunden waren wir wieder zu Hause, es war echt schön, die Tiere strahlen so eine Ruhe aus. Unser Führer sagte sie haben so einen ruhigen und friedlichen Charakter und werden oft in der Stress-Therapie eingesetzt.

also dann bis morgen!!!

 

Auf zur Alm

Wir haben sie gefunden, die Haflinger von Hafling!!!!!!

Heute morgen sind wir bei schönstem Wetter aufgebrochen

zur Alm “Chalet M”

die zu unserem Hotel gehört.

Den ersten Teil durften wir, per Auto, mit dem Chef auf die Alm zurücklegen, um dann oben eine schöne Wanderung, zum Eingewöhnen machen.

kein Haflinger aber ein etwas verschlafenes Pferd und ein müder Wandersmann.

Kurze Rast auf der 

die auch einige Tiere beheimatet.

Die dürfen natürlich nicht fehlen.

Aber was ist das ????? kleines Rätsel ??????

mittags wurden wir auf der Alm M verköstigt. Eine deftige Gerstsuppe und dann noch so allerlei Leckereien.

Anschliessen machten wir uns auf den Heimweg zu Fuss eineinhalb Stunden ziemlich steil abwärts. O, je, wenn man das nicht gewöhnt ist, dann bekommt man den Knie-Zitterer und morgen vermutlich einen mächtigen Wadenkrampf.

und zum Schluss haben uns wieder Haflinger empfangen

Übrigens ist das Haflinger Pferd ein Gebirgspferd das heute in erster Linie als robustes Freizeitpferd zum Reiten eingesetzt wird. Früher nur als Arbeitspferd.

…….und morgen geht es weiter

Südtirol neu erleben

Da wir vor vielen Jahren regelmäßig hier her gekommen sind, allerdings nach Bozen, wollten wir einfach nochmals den wunderschönen Herbst hier erleben.

Bei Regenwetter sind wir gestartet, um einige Stunden später die Sonne zu genießen. 20 Grad in Meran,

aber wir mussten den Berg hoch auf auf 1300m Höhe da war`s ein wenig kühler.

Hafling, italienisch Avelengo war unser Ziel. Ein Ort mit ca. 750 Einwohner. Hafling stand als Namensgeber für die Haflinger Pferde Pate. Mal sehen wenn wir so ein Tier zu Gesicht bekommen.

 

und wir wurden gleich recht herzlich empfangen !!!!

Prosecco, und dass der nicht gleich in die Birne geht, leckerer Südtiroler Speck und Schüttelbrot das ich über alles liebe. Aber da bekomme ich ja die nächsten Tage bestimmt genug.

Und morgen geht´s zum wandern !!!!!