Montevideo / Uruguay

Montevideo ist die Hauptstadt von Uruguay. Die Stadt wurde 1726 offiziell gegründet und liegt an der Mündung des Flusses Rio de la Plata. Mit rund 1,3 Millionen Einwohnern ist Montevideo in Uruguay das Zentrum für die Industrie, die Kultur und Verwaltung. Die Metropole zählt zu den zehn sichersten Städten in Lateinamerika und zeichnet sich durch ihre hohe Lebensqualität aus.

Eigentlich kannte ich Montevideo  nur aus einem uralten Film mit Heinz Rühmann, „Das Haus in Montevideo“. Sonst hab ich von dieser Stadt auch noch nicht sehr viel gehört! Aber das sollte sich nun ja ändern. Allerdings die Einfahrt in den Hafen morgens schon, sah nicht gerade einladenden aus!

                   Wir haben eine zweistündige Panoramafahrt gebucht.

Entlang des Rio de la Plata ging es in die Innenstadt von Montevideo

                      Alles sehr gepflegte Gebäude, und überall sauber!

Plaza Independencia

Vor allem der reich verzierte Turm des Palacio Salvo im Art Deco-Stil aus dem Jahr 1922 ragt aus dem Stadtbild hervor.

 

Reiterstatue des uruguayischen Nationalhelden Jose Gervasio Artigas über seinem Mausoleum.
Auch hier wieder wunderschöne Wandmalereien. Die Straßen in der Regel immmr beidseitig mit Bäumen bepfanzt.
Mitten in der Stadt immer wieder schöne Parks wo sich die Menschen erholen, Sport machen oder einfach das Wochenende genießen. Man hätte es nicht gedacht, aber man kann sich hier echt wohl fühlen. Eine schöne Stadt, wird uns in Erinnerung bleiben.

Rio de Janeiro / Brasilien 2. Tag

Heute haben wir einen Ausflug gebucht, da unsere Reiseleiter von gestern anderweitig unterwegs waren. Es geht auf den Corcovado. Das ist ein Muss für jeden Rio-Besucher.

Das Sambadrom, der größe Teil abgebaut. Der Karneval ist vorbei.

Das gigantische Stadion entworfen von Oscar Niemeyer verwandelt sich während des Karnevals für 5 Nächte in die größte Partymeile der Welt. Das Stadion war vorher nur eine reguläre Straße, wo die Parade stattfand, bevor die handfesten Bauwerke auf der anderen Seite der Marques de Sapucai Str. gebaut wurden. Die 700 Meter Strecke ist doppelwandig mit unüberdachten Tribünen und Luxuslogen auf beiden Seiten. An Wettbewerbsnächten wird das Sambadrom zum Leben erweckt, wenn die Sambaschulen die Wegstrecke entlanglaufen, singend und tanzend zum donnernden Rhythmus der „bateria“ oder Trommlerkorps

Die Corcovado-Bergbahn wurde 1884 mithilfe eines innovativen aus der Schweiz importierten Zahnradsystems gebaut.

Die Strecke ist 3827 Meter lang und hat vier Haltestellen. Die letzte liegt nur 40 Meter unterhalb des Gipfels. Die letzten Meter zur Christusstatue bezwingt man über Treppen oder über eine Rolltreppe

Cristo Redentor („Christus, der Erlöser“)

Die Statue ist 30 Meter hoch und steht auf einem acht Meter hohen Sockel, umgeben vom Tijuca-Nationalpark im Südteil der Stadt. Sie blickt auf den Zuckerhut. Sie war von 1931 bis 1981 die höchste Christusstatue der Welt und ist aktuell die siebenthöchste. Im Sockel befindet sich eine „Unserer Lieben Frau von Aparecida“ geweihte Kapelle. Die Spannweite der Arme beträgt 28 Meter, das Gesamtgewicht 1145 Tonnen. Baumaterial ist Stahlbeton, der mit einem Mosaik aus Speckstein überzogen ist.

Immer wieder hat leider der Nebel die Sicht auf die Stadt verhindert, und man musste sehr viel Geduld aufbringen bis er sich wieder gelichtet hat. Und er hat!!!!

Der Ausblick auf die Stadt Rio de Janeiro wird als einer der schönsten der Welt gepriesen. Und man kann sich vorstellen bei blauem Himmel muss das toll sein. Wir jedenfalls waren sehr froh dass es wenigstens so war. Eine Gruppe von uns die den Tag vorher hier oben war, hat gar nichts gesehen, die hatten sogar Regen.

Auf dem Rückweg gings dann nochmal an den Stränden von Ipanema und Copacabana vorbei.

 

Abends mussten wir uns von

einer tollen Stadt verabschieden.  

Wie keine zweite Stadt prägt

diese Metropole Brasilien.

Wir haben zwei wirklich

interessanteTage hier verbracht

und vor allem

sehr viel gesehen.

Rio de Janeiro / Brasilien 1. Tag

Dies war der Anblick als wir in der untergehenden Sonne auf Rio zu fuhren. Da sahen wir schon, da ist was Gewaltiges, was da auf uns zukommt.

Rio de Janeiro ist mit über sechs Millionen Einwohnern nach Sao Paulo die zweitgrößte Stadt Brasiliens. Sie liegt an der Guanabara-Bucht im Südosten des Landes und fungiert als Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates. Als Metropole eingestuft, übt Rio de Janeiro nationalen Einfluss aus und ist eines der wichtigsten Wirtschaft-Kultur-und Finanzzentren des Landes und international bekannt für mehrer kulturelle und landschaftliche Ikonen, sodass die Stadt eines der bedeutendsten Tourismusziele der Welt ist.

Als wir dann unseren Liegeplatz erreicht haben war es schon dunkel, aber wir hatten ein ganz futuristisches Gebäude direkt vor der Nase.

Morgens sah das dann so aus. Ein Museum, ganz schön gewaltiges Bauwerk.

Die Rio-Niterói-Brücke, offiziell die Ponte Presidente Costa e Silva zu Ehren des brasilianischen Präsidenten, in dessen Amtszeit der Bau erfolgte, die aber vor Ort üblicherweise Ponte Rio-Niterói genannt wird, ist eine Straßenbrücke über die Guanabara-Bucht. Sie ist 13.290 Meter lang, davon verlaufen 8.840 Meter über Wasser. An ihrer höchsten Stelle liegt die Fahrbahn 72 Meter überm Meeresspiegel

 

 

 

 

Heute haben wir wieder unsere

privaten Reiseleiter Marianne und

Bruno, die sich bestens in Rio

auskennen. 

 

Es geht erstmal mit der Tram in die Stadt

 

Ein paar Schritte zu Fuß zum nächsten Taxi. Ja heute probieren wir alle Fahrgelegenheiten aus. Wir wollen nämlich nach Santa Theresa.

In einer wilden Fahrt, ging`s mit Gerüttle und Geschüttle erst über diesen Viadukt (Bild aus dem Internet) und dann teilweise sehr steil den Beg hinauf.

              Immer wieder toller Ausblick auf die Stadt, mit ihren Favelas.

Wir haben diese Fahrt wohlbehalten überstanden. Es war wirklich ein Abenteuer

Es ging wieder in die Stadt, dieses Mal mit der U-Bahn. Und da haben wir was erlebt, das gab`s bei uns mal vermutlich vor fünfzig Jahren. Die jungen Menschen haben uns ihren Platz angeboten. Für mich eine komische Situation. Das ist hier völlig normal. Auch dürfen die Rentner alle öffentlichen Verkehrsmittel gratis benützen und auch die Museen sind gratis. Und es reicht als Vorlage überall der Personalausweis. Es gibt sogar teilweise einen extra Eingang für Rentner.

Und hier die Copacabana, wer hätte das gedacht. Wenn uns das einer vor einem halben Jahr gesagt hätte dass wir heute hier sitzen, wir hätten ihn für verrückt erklärt.  Und keiner versteht dass heute kaum Menschen am Strand sind, das gibt es normal auch nicht.

Das musste natürlich begossen werden.

Nach diesem tollen Aufenhalt ging es wieder mit dem Taxi zurück zum Mittagessen. Und wo geht man hier essen, natürlich wieder in ein Rodizio.

Unterwegs hat sich dann noch sogar die Christusstatue ein wenig gezeigt. Die war teileweise den ganzen Tag im Nebel. Und auch der Zuckerhut !

 

Bruno, das hast du dir verdient!!!!! 

Marianne und Bruno vielen Dank ihr habt uns echt einen tollen Ausflug erleben lassen, ohne euch hättten wir sowas gar nicht erlebt. Ihr habt uns quasi an die Hand genommen immer aufgepasst dass wir nirgends abhanden gekommen sind. Auch Susanne und Manfred hatten immer ein Auge auf uns Landpommeranzen, und so hatten wir immer ein sicheres Gefühl. Danke einfach euch allen.

Ilheus / Brasilien

Mitten an der Küste des Bundesstaates Bahia im Nordosten Brasiliens liegt die Gemeinde Ilheus, circa 300 Kilometer südlich von Salvador. Die Stadt gehört zum alten kolonialen Erbe Bahias und wurde schon 1536 von den Portugiesen gegründet. Sie beherbergt heute etwa 220.000 Einwohner. 
Das Stadtzentrum liegt auf einer Mündungsinsel des Rio Almada und des Rio Cachoeira, der innerstädtisch mit einer Brücke überquert werden kann. 

Wir wollen heut ein wenig ins Landesinnere zu den Tijuipe Wasserfällen.

Ca. 1 Stunde ging die Fahrt durch eine sattgrüne Landschaft. Unterwegs noch einen Stopp zu einem wirklich tollen Aussichtspunkt.

Nanu, was schwebt denn da ins Bild…….eine Drohne, Natürlich unser Bordfotograf der macht wieder die besten Bilder. Ich beneide ihn echt, auch wie der das Fluggerät im Griff hat.

Als wir dann bei den Wasserfällen angekommen sind, waren wir doch etwas erschrocken!! Es ging so steil bergab, man ist immer wieder ins Rutschen gekommen……oh je, und da müssen wir wieder rauf. 10 Min sollte es sein bis zum Wasserfall! Da war uns schon klar dass, das ein kurzer Ausflug wurde.

So schade, wir waren alle ziemlich enttäuscht, man konnte grad mal den Fuss ins Wasser halten. Also hier hätte man ruhig zwei Stunden verweilen können.

Dafür hab ich noch ein paar wunderschöne Pflanzen vor die Linse bekommen. Auf der Heimfahrt wurde noch ein Stopp gemacht, an dem schönen Strand den wir ja schon vom Aussichtspunkt bewundern konnten. Aber auch hier reichte die Zeit nicht aus zum Baden. Es war einfach viel zu viel reingepackt in 4 Stunden da die Anfahrt zum Wasserfall auch schon sehr lange war. Auf der Heimfahrt hat uns dann auch noch der Verkehr ausgebremst so dass wir auch noch zu spät zum Schiff kamen. Die Schlepper standen schon in Position, und kaum waren wir die Treppe oben wurde die auch schon reingeholt und los gings zum nächsten Ziel. Gabo Frio, wo wir aber nicht von Bord gingen.

Salvador da Bahia / Brasilien

Salvador da Bahia ist mit knapp 3 Mio. Einwohnern nach Sao Paulo und Rio de Janeiro die drittgrößte Metropole des Landes und Hauptstadt des nordöstlichen Bundesstaates Bahia.  Von 1549 bis 1763 Hauptstadt Brasiliens. Sie erstreckt sich über eine Landspitze am Atlantik und der Allerheiligen-Bucht und ist wegen der Struktur der Klippen ist sie in eine Unter-und Oberstadt gegliedert.

Morgens, pünktlich um 8 Uhr macht unser Kapitän Dariel Valdes  die MS Amera sicher am Pier fest.

Mittags haben wir einen Ausflug, Panoramafahrt  in der Unterstadt von Salvador. Bei so einer Fahrt sieht man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und macht auch ein paar Stopps.

Der Lacerda-Lift verbindet die Unterstadt am Hafen mit der Oberstadt. 1873 war er nicht nur der erste, sondern auch der höchste Stadtlift der Welt.

Dies Kreuz symbolisiert eine Kirche die da einmal stand.

Salvador ist bis heute das Zentrum afrobrasilianischer Kultur. Hier lebt der Grösste Anteil von Menschen mit afrikanischen Wurzeln ausserhalb von Afrika. Salvador hat in Bezug auf den Sklavenhandel eine tragische Vergangenheit. 3 Mio. Sklaven wurden hierher gebracht.

In den Fawelas leben viele Familien, oft drei Generationen unter einem Dach miteinander und helfen sich gegenseitig. Unser Guide erzählte uns dass, nicht wie das oft in der Presse verbreitet wird, nur ca. 1% Gauner dort leben.

Bonfim auf einem Hügel im

Stadtteil Ribeira stammt

aus dem 18ten Jhdt. und

steht an zweiter Stelle der

Sehenswürdigkeiten

Salvadors. Für die

Bewohner Salvadors ist sie

auf jeden Fall das wichtigste

katholische

Glaubenszentrum Bahias. 

 

 

Sie hat eine grosse Bedeutung für die Bewohner mit afrikanischen Wurzeln. Damals war es die Aufgabe der Sklaven diese Kirche zu reinigen und in Zusammenhang mit dieser Arbeit feierten sie in der Kirche auch Gottesdienste. Das hat der Obrigkeit gar nicht gefallen und es wurde den Sklaven verboten, die Kirche zu betreten. Also mussten sie nun in einer kleineren Kirche, 7 km entfernt, ihre Gottesdienste abhalten. Heutzutage findet jeweils während des Karnevals ein Umzug von der kleineren Kirche zur Kirche Bonfim statt. Dies in Erinnerung an die Ereignisse der damaligen Zeit. Daran nehmen jedes Jahr etwa eine Million Leute teil und die ganz in weiss gekleideten Organisatoren des Umzuges reinigen in der Folge die Treppe der Kirche im Andenken an die Arbeit der Sklaven.

Wunderschöner Panoramablick auf die All Saints Bay(Allerheiligen-Bucht) wo unser Schiff schon auf uns wartet. Ein interessanter Ausflug war das heute.

Recife / Brasilien

Der Name Recife wurde von den Riffs (Recifes) abgeleitet, die das Naturhafenbecken bilden. Recife ist die Hauptstadt des Bundesstaates Pernambuco, mit 1,6 Mio. Einwohnern. Als eine der modernsten und wirtschaftlich best entwickelten Metropolen des Landes gilt Recife als Geschäftszentrum, zudem florierenden Dienstleistungen, Industrie und Bauwesen, letzteres  gut nachvollziehbar anhand der impostanten Skyline.

Wir sind heute, privat zu sechst unterwegs, da sich ja Bruno hier bestens auskennt und der Sprache mächtig ist.

 

Unzählige Kanäle , die die Stadt durchziehen, überspannt von alten Steinbrücken und modernen Hochtraßen, haben den Spitznamen „Venedig Brasiliens“ eingebracht.

Wir fahren in das nur sechs Kilometer nördlich von Recife wunderbar idyllisch auf grünen Hügeln gelegene Kolonialstädtchen Olinda.

In der charmanten Altstadt, die zum Unesco-Welterbe zählt, spaziert man zwischen bunten Kolonialhäusern, gut erhaltenen Kirchen, Kapellen sowie mehreren Museen umher. Dennoch ist Olinda nicht museal, sondern besitzt eine vibrierende Kunst- und Musikszene sowie viele lebendige Straßenbars.

                 Ein toller Ausblick von hier oben auf die Bucht von Recife.

 

Der Aufendhalt war viel zu kurz hier, es hätte noch so viel zu sehen gegben.

Die schlichte Hauptkirche von Olinda, die Igreja da Sé. Die Kirche stammt von 1537 und wurde 1656 restauriert, seit 1677 ist sie Sitz des Erzbischofs von Recife und Olinda. Als älteste Kirche Olindas zeigt sich die Kathedrale in schlichter, aber eindeutiger Renaissance-Bauweise. Der goldverzierte Seitenaltar und die portugiesischen Azulejos blieben die einzigen Verzierungen.

 

Nach all diesen vielen Eindrücken meldete sich auch so langsam wieder der kleine Hunger. Allerdings durfte der heut aber größer sein, bezüglich dem was uns erwartete. Es ging zu einem Rodizio. Wir waren riesig gespannt. Unsere Freunde kannten das natürlich längst.

Aus dem Englischen übersetzt-Rodízio ist ein All-you-can-eat-Restaurantservice in brasilianischen Restaurants, bei dem Kellner jedem Kunden während des Essens wiederholt Essensproben bringen, bis der Kunde signalisiert, dass er genug gegessen hat.

Chaipirinha,natürlich am Tisch frisch zubereitet.

 

Für uns ein tolles Erlebnis! Mitlerweile haben wir mitbekommen dass es auch in Deutschland in einigen grösseren Städten solche Rodizios gibt.

 

 

Frisch gestärkt konnten wir unsere Erkundungstour weiter machen. Unser Fahrer brachte uns noch in eine andere Gegend von Recife.

Es war ein erlebnisreicher heißer Tag.

Danke Bruno für deine super Führung.

Punktlich um 20 Uhr legte unsr Schiff ab. Unser nächstes Ziel Salvador da Bahia

Bergfest am 1. März

Und so wird diese Route in Zukunft in keinem Reisekatalog von Phönix zu finden sein. Das war bestimmt einmalig. Ein Zick-Zack Kurs.

Man glaubt es kaum, aber die Hälfte von unserer Reise ist vorbei. Die Zeit vergeht wie im Flug. Und es ist Tradition, dass die Weltreisenden zu so einem Fest eingeladen werden. Auf der einen Seite traurig, dass die Hälfte schon vorbei ist, auf der anderen Seite Freuden dass wir ja noch genau so viele Tage vor uns haben. Also doch ein Grund zu feiern. Wenn man so zurück schaut war die erste Hälfte schon ganz schön aufregend. Immer die Unsicherheit, wie geht es weiter, muss die Reise abgebrochen werden. Dann die erlösende Nachricht, Amera ist aus der Werft und auf dem Weg zu uns. Jetzt kann hoffentlich die zweite Hälfte möglichst ohne Hindernisse genossen werden. 

von links, Kreuzfahrtdirektor Moritz Stedtfeld, Kapitän Dariel Valdes, Küchenchef Fritz Pichler, und Hotelchef Remo Jahnkow

Es war mächtig was los. Showeinlagen vom Showensemble, Grillspezialitäten, leckerer Nachtisch von Robertas Team, sehr guten Wein, wir werden richtig verwöhnt. Und das Wetter hat noch sein bestes gegeben, feiern unter freiem Himmel bei angenehmen Temperaturen.

Praia / Insel Santiago / Kap Verde

Und noch eine kapverdische Insel besuchen wir, Santiago, mit der Hauptstadt Praia. Santiago ist flächengrößte und bevölkertungsreichste Landmasse des Staates, hier innerhalb der südlichen Inselgruppe. Übrigens umfassen die Kapverden fünfzehn Inseln wobei neun heute bewohnt sind. 

Wir spazieren ein wenig durch die Stadt, und kommen an verschiedenen Sehenswürdigkeiten vorbei.

           Damen hinter Gitter

Es wird einfach vor dem Haus musiziert.

Beim Friseur wir lautstark diskutiert!

Und die Einkäufe von der Markthalle sehr professionell nach Hause getragen

Man kann es kaum glauben dass, das immer gut geht. Mich jedenfalls hat es echt fasziniert, und ich weis nicht ob das bei mir gut gehen würde, auch nicht mit üben.

 

Mit dem Bus geht es weiter in die alte Hauptstadt der Insel, Cidade Velha , die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

 

Sie hat eine dunkle Vergangenheit, als Zentrum des Menschenhandels. Tausende Sklaven wurden hier zusmmengepfercht und warteten auf ihren Weitertransport. Sogar bis nach Amerika.

 

 

Der Sklavenpfahl Pelourinho war Symbol der portugisischen Krone und des Sklavenmarkts.

Das war nun die letzte Insel auf den Kap Verden die wir besucht haben. Und nun geht es weiter, nach vier Seetagen werden wir Südamerika erreichen, und sind mächtig gespannt. 

Mindelo / Kap Verden zum zweiten Mal

Nun sind wir also zum zweiten Mal auf der Insel Sao Vicente. Aber dieses Mal kommen wir von Norden her, und sind auf dem Weg nach Südamerika. Da wir ja beim letzten Mal einen Ausflug hatten, haben wir uns gleich nach dem Frühstück, zu zweit auf den Weg in die Stadt gemacht. Unsere Schweizer Freunde wollten erst nach dem Mittagessen in die Stadt. Und da das ja bei uns bekanntlich ausfällt, konnten wir gleich los, solange es nocht nicht so warm war.

Bonbonfarbene Häuser , von dehnen der Putz abbröckelt, wechseln sich ab mit knalligem Gelb, Grün, Orange, Rot und Blau gestrichenen Gebäuden.

Wir schauen uns jetzt einfach mal um in dieser Stadt, was wir so alles entdecken.

Torre de Belem ( Nachbildung des gleichnahmigen Turms bei Lissabon)

Überall sehr schöne

Wandmalereien wo sich

einheimische Künstler

austoben durften.

Alles farbenfroh und

bunt und oft sind bekannte Sportler

oder Politiker, Sänger oder einfach

spielende Kinder zu bewundern.

         Portrait von Cesaria Evora aus dem Putz gemeisselt.

Die Rede ist von Cesária Évora, der großen Dame der kapverdischen Musik, die sich mit ihrer melancholischen, warmen Stimme schon als Jugendliche in die Herzen der Kapverdianer sang. Später füllte sie die Konzertsäle der Welt und gewann 2004 sogar einen Grammy. Aus Solidarität mit den Armen trat sie stets barfuss auf.