Colombo liegt an der Westküste der Insel Sri Lanka (bis 1972 Ceylon) Mehr als 2 Mio. Einwohner leben heute in Colombo und den Vororten, also fast jeder zehnte Einwohner von Sri Lanka. Schon Marco Polo nannte die Insel, die schönste Insel ihrer Größe auf der Welt. Sie hat die Form einer Perle, die vom indischen Subkontinent herabgetropft ist.

Bei der Lotsenaufnahme um 7 Uhr morgens, schon ein sehr schöner Anblick, die Skyline von Colombo

Wir streiften die Stadt nur kurz, wir wollten wieder mal ein wenig nach Außerhalb. Die Fahrt ging ca. 2,5 Stunden nach Pinnawala zum Waisenhaus für Elefanten. Es wurde 1975 im “National Zoological Garden” zwischen Colombo und Kandy gegründet.

Die Strassen sind leergefegt, das Singhalesische und Tamilische Neujahrsfest. Es wird zu Hause gefeiert und die meisten Geschäfte hatten geschlossen. So kamen wir dann recht zügig voran.

Es war gleich ein tolles Bild, eine Herde beim Baden. Hier lebt eine große Herde Elefanten in einer weitläufigen Anlage, in der sich Besucher frei bewegen können. Babyelefanten die ungeschützt im Dschungel gefunden wurden oder von ihrer Herde verlassen wurden, werden in das Camp von Pinnawala gebracht. Nicht nur Jungtiere sondern auch verletzte oder kranke Tiere werden gefüttert und gepflegt.

Es leben etwa 50 Elefanten auf der Anlage, und die werden zwei mal täglich, in kleineren Gruppen zum Baden geführt.

Sobald der Wasserstrahl an war, bedeutete es für die Elefanten…fertig mit Baden. Und ganz gemächlich trotteden sie den Berg herauf.

Natürlich wollten sich das noch ein paar mehr Menschen anschauen. 

So, noch über die Strasse, in die Trockenanlage. Dort gab es auch eingezäunte Gebiete für die kranken Tiere.

Gerade frisch gewaschen!!! Der will wohl gleich wieder in den Fluß???

Es war ein einmaliges Erlebnis so nahe bei den Tieren zu sein. Es ist schön daß es Menschen gibt, die sich um solche Tiere kümmern, die im Dschungel keine Chance hätten zu Überleben.

Auf dem Rückweg sieht man Gottheiten der verschiedenen Religionen.

Die Singhalesen sind größtenteils Buddhisten, die Tamilen mehrheitlich Hindus und die Moors ausschließlich Muslime. Daneben gibt es unter Tamilen und Singhalesen christliche Minderheiten. Der Guide erklärte uns, daß die verschiedenen Religionen sehr gut miteinander leben.

Und in der Stadt dann wieder die schönen, bunten Tuck Tucks.