Der Etoscha Nationalpark liegt im Norden Namibias und ist 22.270 qkm groß. Der Park wurde 1907 gegründet. hier findet man die höchste Konzentration von Wildtieren in ganz Namibia. Allerdings die „Big Five“gibt es nicht mehr. Büffel hat man nicht wieder angesiedelt, da sie die Maul-und Klauenseuche übertragen können. Daher wollte man sie nicht in der Nähe der wertvollen Rinderherden auf den Farmen rings um Etoscha haben.

Wir hatten eine sehr lange Fahrt vor uns, 7 Std. war angegeben im
Endefekt waren es 10 Std.  Also ging es schon kurz vor 7 Uhr los. 

Die Lanschaften wechselten sich ab. Die Namib Wüste.

dann wieder Steppen Landschaft.

Wir waren total erstaunt wie sauber hier alles war.

Hier leben 90 Prozent Christen, aufgeteilt in Katholisch und Lutherisch Protestantisch

und immer wieder riesige Termiten Hügel

 

 

Endlich haben wir unser erstes Ziel erreicht, wo wir jetzt zwei Nächte bleiben. Eine sehr neue Anlage direkt am Eingang des Parks.

Das Abenteuer kann beginnen. Kurz vor 7 Uhr Start zur ersten Wildbeobachtungsfahrt, in offenen Safari-Bussen

                Eine Elefanten Herde zieht gemächlich an uns vorbei.

Die 5.000 qkm umfassende weiße Etoscha Pfanne(etosha bedeutet „großer, weißer Platz) nimmt knapp ein Viertel der Fläche des Nationalparks ein.  Es sieht eigenlich aus wie wenn es ein riesiger See wäre. Nach Regenfällen wird die Pfannee gefüllt, das Wasser verdunstet aber recht schnell wieder und zurück bleibt eine weißlich-gelbe Salz-Lehm-Kruste.

Plötzlich kommt ein Elefantenjungbulle aus dem Gestrüb, ein Einzelgänger. Jungbullen werden irgendwann aus der Herde ausgewiesen um sich anderen Jungbullen anzuschliessen die irgendwann eine eigene Herde gründen. Der auf jeden fall war nicht erfreut dass unser Jeep grad so im Weg rumstand.

Der wollte nämlich im Wasserloch baden! Als er dann gemerkt hat dass er mit seinen Drohgebärden keinen Erfolg hatte, war es im gerade egal! Und man hat gemerkt dass es ihm trotz allem gefallen hat.

Am Spätnachmittag gings dann nochmal in den Park, aber man merkte am Morgen ist doch wesendlich mehr los als am Abend. Also ging’s am anderen Morgen wieder sehr früh los.

                            Spieglein, Spieglein an der Wand……….

Er kam so nahe an den Jeep heran und begann in aller Gemühtsruhe zu fressen. 

 

 

 

 

Es war wirklich ein Erlebnis so nahe bei den Tieren zu sein. Man  wird richtig in den Bann gezogen. Die Geräusche, die Gerüche, die Farben und die tiefenentspannten Tiere. Einfach schön, man wird das nie vergessen.

am 3. Tag fuhren wir wieder zurück und übernachteten auf halber Strecke noch auf einer anderen Lodge, die näher an Windhuk lag. Am 4. Tag flogen wir dann von dort nach Kapstadt wo wir wieders auf`s Schiff gingen. Es war wirklich ein richtig toller Ausflug wenn er auch ziemlich anstrengend war.