Forte-de-France ist der Hauptort vom französischen Überseedepartement Martinique mit rund 85000 Einwohner zugleich eine der größten Städte der kleinen Antillen.

Hoch überm Meer fuhren wir die Küstenstrasse Richtung Norden 

Ein ausgedientes Schiff wurde kurzerhand zum Wohnhaus umgebaut.

Unser erster Stopp war in Saint-Pierre der ehemaligen Hauptstadt, bis eine Tragödie dem ein Ende machte.

und der war der Übeltäter, der “Montagne Pelee”. Am 8 Mai 1902 kam es zum Ausbruch, und in nur 3 Min. war die Stadt ausgelöscht. Von 30.000 Einwohner überlebten nur drei Personen.

darunter der wegen Trunkenheit im dick ummauerten Gefängnis einsitzende Häftling Cyparis.

seine winzige Zelle ist noch in den Ruinen des Theater zu sehen.

Der obere Teil des Berges befindet sich immer in den Wolken, was weiter auch nicht schlimm ist, weil es den gar nicht mehr gibt, der wurde beim Ausbruch total weggesprengt.

Woher der Name Martinique stammt, ist nicht eindeutig geklärt: Madinina (Blumeninsel) nannten die karibischen Indianer das Eiland- und zu Recht. Eine so riesige Vielfalt an Blumen und Früchten!!!

Zurück ging es durch einen kl. Regenwald, mit mächtigen Farnbüschen, nach Fort-de-France

Hier an diesem Hang wurden die gesamten Häuser alle ohne Genehmigung gebaut. Es sind alles Menschen die nach dem Vulkanausbruch in den Süden geflohen sind und hier seit dem wohnen, und inzwischen auch schon teilweise ihre Kinder.

Die Insel, auf der Josephine, Napoleon`s Frau zur Welt kam, wo wirtschaftlicher Erfolg und die Überwindung der Sklaverei erreicht wurde, galt als Inbegriff eines Paradieses auf Erden, wir es sich die Philosophen im Zeitalter der Aufklärung vorgestellt hatten……..