Genua macht uns den Start leicht! Wenn man mit so einem Himmel und so tollem Wetter empfangen wird!!

Und jetzt gehts darum, auch seine Koffer wieder zu finden. Gar nicht so einfach, wenn man bedenkt dass fast alle Passagiere von Bord gehen. Das Terminal war voll bis in die letzte Ecke mit Koffer.

Geschafft!! Aber nicht alle gehören uns, nur zwei Wagen!!

Timing mit Andrea und Jonas war perfekt, sie sind grad hergefahren als wir rauskamen. Wir sind bereit, zum wieder nach Hause gehen.

Tschüss Genua!!!

Und zu Hause so liebevoll begrüsst! Danke Doris 

 Bilanz unserer Weltreise!!!

     146 Tage / 74 Häfen / 37 Länder /             5 Kontinente / 37779 SM

Man glaubt nicht wie schnell die Zeit vergangen ist, aber wenn man so viel zu sehen bekommt verliert man jegliches Zeitgefühl. Oft wusste ich nicht was es für ein Wochentag war. Am Anfang war alles sehr spannend an Bord, aber mit der Zeit wurde es zum Alltag man war zu Hause. Der Slogen von Phönix „Willkomen zu Hause“ Wir lernten neue Menschen kennen, schlossen Freundschaften. Wir lernten neue Länder,und andere Kulturen kennen, und unheimlich viele nette Menschen. Viele Reiseführer die uns begleiteten und immer mit Stolz von ihrem Land berichteten. Und auch immer interessiert waren wo wir herkamen. Und was uns sehr verwundert hat mindestens 80 % konnten deutsch!

Wir haben keine Brille im Meer verloren und auch kein Hörgerät, wir haben keinen Fuss gebrochen und auch keinen Arm, mussten nicht vom Schiff mit der Luftrettung ins Krankenhaus gebracht werden, und uns ist keine Kokusnuss auf den Kopf gefallen, (alles passiert) wir hatten nur Husten und Schnupfen und das nicht einmal, aber das ist eben so wenn es heiß ist und man immer wieder nicht mehr ganz taufrischen Bussen mit schlecht funktionierenden Klimaanlagen ausgesetzt ist.

Unser Abenteuer ist nun zu Ende, und wir müssen schauen wie wir uns zu Hause wieder sortieren.

5 Monate ist schon eine lange Zeit, und ich denke körperlich sind wir da, aber der Geist wird noch eine Weile brauchen bis auch er wieder zurück gefunden hat. Wir sind Gott dankbar dass wir das alles erleben durften, und von dieser schönen Welt einen Teil sehen konnten, obwohl es oft nur ein reinschnuppern war, da die Zeit einfach begrenzt war. Wir sehen und verstehen jetzt manches vielleicht ein wenig anders, was auch gut so ist.

Aber nun wollen wir uns bei unserer Familie bedanken, die uns für diese Zeit den Rücken freigehalten haben, ohne Euch wäre das gar nicht so gegangen. Doris und Klaus, Nicole mit Family, und Andrea und Jonas. Vielen vielen Dank.