Es fehlte nun noch die Rote und die Blaue Route. Das haben wir dann auch noch in Angriff genommen, da wir ja ein Ticket für zwei Tage hatten.

Wieder ging es auf die andere Seite, mit der Fähre. Oben und ganz vorne, der perfekte Über-und Ausblick. Allerdings musste man sich an diese Perspektive auch ein wenig gewöhnen. Dachte immer wieder gleich fährt er auf den anderen Bus auf, und wenn es eng wurde hab ich auch schon mal die Luft angehalten. 

Und wieder durch enge hohe Häuserfronten, bei denen, sollte die Sonne mal scheinen, sie es schwer hat bis auf die Strasse zu kommen. Für  die Blau Route, mussten wir wieder auf die Kowlooner Seite. 

Hong Kong Convention and Exhibition Centre
Mit seiner riesigen Glasfront und dem 40.000 m² großen, einem Seevogel im Flug nachempfundenen Dach, ist das eindrucksvolle Hong Kong Convention and Exhibition Centre ein bedeutendes Wahrzeichen der Skyline von Hong Kong Island. Weltweit bekannt als HKCEC, wurde das Kongress- und Ausstellungszentrum für seine innovativen Methoden beim Bau mit vielen Auszeichnungen prämiert.

 

Die Bauhinia ist das Wahrzeichen von Hong Kong.

Die Skulptur der ewigblühenden Orchidee, die der Expo-Promenade seinen geläufigen Namen Golden Bauhinia Square gibt, war ein Geschenk der Zentralregierung anlässlich der Übergabe 1997.

Ähnliches Bild wie auf der anderen Seite, von den Gebäuden her.

Fahrradfahrer auf Schienen!! Ob das lange gutgeht??

Alte doppelstöckige Straßenbahnen ratterten durch die Straßen. Sahen wirklich schön aus, und werden sehr gerne benutzt, wie uns gesagt wurde.

 

Und dann…man zweifelte, ob man richtig sieht!!!

Im modernen Hongkong, gibt es keine Stahlgerüste!!

Alles wird mit Bambusgerüsten eingerüstet, selbst die höchsten Gebäude?!?!

Jeder Bambusstock zusammengebunden?!?!?

Irgendwann sind wir mal ausgestiegen, um uns in der berühmten Nathan Road umzusehen.

Wir waren glaub in der Strasse der Handwerker gelandet, und hatten Hunger bekommen, also kurzerhand, in die Nächste, bei uns würde man es einen Wirtschaft nennen rein. Sehr rustikal! Aber auch das muss man mal mitmachen.

Das Lokal war gut gefüllt und dann kam gleich der Knaller, kein Mensch konnte englisch und keine Speisekarte wo man lesen konnte. Die Bedienung brachte uns dann doch eine Karte, wo hinter den chinesischen Buchstaben irgendwas in Englisch stand!?! Manfred hat dann einfach munter drauf losbestellt. Das rechte Bild war dann unsere Bestellung. Hihihi, da waren wir mal gespannt!!! 

Reis, immer gut. Hähnchen kalt..na ja?!

Nudeln mit Garnelen auch sehr gut.

links chinesischer Schweinebauch; na ja!

Rindfleisch war gut.

Achtung in der mitte, Hühnerfüsse, das musste dann wirklich nicht sein! Manfred hat einen probiert!!! Sei besser als chinesischer Bauch.

Das war chinesische Hausmannskost. Immer wieder liefen Chinesen vorbei und grinsten, und wir haben auch nur noch gelacht. Sowas erlebt man auch nicht alle Tage. Das Bier das wir bestellt haben, natürlich wieder zum Jasmintee, war dann gleich eine dreiviertelliter Flasche. Die Bedienung wollte uns dann gleich lachend nochmal vier bringen. Aber das war dann auch genug, wir sollten ja so langsam zum Schiff zurück. 

 

Als wir dann raus und um die Ecke rumgegangen sind haben wir erst gesehen wie das von Aussen ausgesehen hat! Wenn wir das vorher gesehen hätten, dann wären wir da bestimmt nicht rein. Aber wie schon oft, der äussere Schein kann trügen. Restaurant, das grosse Fenster unter dem Balkon.

…und Tschüss Hongkong, es waren 3 schöne, erlebnisreiche Tage!