Das alte Kapitänsdorf Keitum, das bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts den Hauptort der Insel Sylt bildete, begeisterte uns schon nach wenigen Augenblicken mit seinem eleganten und traditionsreichen Charme.

Schattige Pfade und versteckte Wege laden heute zum gemütlichen Spaziergang durch das Dorf ein, das einst Alterssitz der Sylter Kapitäne war und heute den treffenden Beinamen „Das grüne Herz der Insel“ trägt. Genau das richtige an diesem heissen Tag. Da es von hier ein ganz schönes Stück zu Meer ist, haben wir den Gang dorthin bei den Temperaturen bleiben lassen. Ausserdem haben wir mal wieder schon am ersten Tag, zuviel von dieser Sonne abbekommen!!! Man sollte es ja wissen, aber wenn Wind geht ist man gerne in der Sonne, und das Ergebnis ist sie Farbe rot!!!




Es gibt einen idyllischen Irrgarten aus engen Straßen und Gässchen gesäumt von alten Bäumen. Ehrwürdige reetgedeckte Kapitänshäuser mit malerischen Bauerngärten schmiegen sich hinter Steinwälle, sogenannte Friesenwälle.


Die erste Apotheke der Insel

Unter den Reetdachhäusern weht der Hauch der Geschichte. Einige Häuser sind weit über 200 Jahre alt.



Die evangelisch-lutherische Kirche Sankt Severin, die vor über 800 Jahren auf einem heiligen Hügel errichtet wurde, ist benannt nach Severin von Köln, einem Bischof aus dem 4. Jahrhundert. Leider konnten wir sie nicht besichtigen da sie im Moment wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist! Sehr schade!!


Ein sehr heisser Tag, mit sehr wenig Wind geht zu Ende. Man glaubt nicht dass man im Norden ist. Selbst für die Insulaner ist das nicht üblich.
Neueste Kommentare