La Reunion liegt knapp 700 km östlich von Madagaskar und ist als französisches Übersee Departement Teil der EU. Circa 800.000 Einw. sind auf der fast kreisrunden Insel, die etwa so groß wie das Saarland ist, zu Hause. Die Insel weist eine beeindruckende Mischung aus Vulkanlandschaften und tropischer Natur auf. Mitte des 17. Jhr. kamen im Zuge der französischen Kolonialisierung Siedler, die für die Plantagenwirtschaft Sklaven aus Madagaskar, Ostafrika und Indien mitbrachten, auf die Insel.

La Reunion ist ein ganz besonders Eiland in der bunten Inselwelt des Pazifiks. Auf seine Art verbindet es das Beste aus Europa mit dem Besten aus Afrika, Indien und China. La Reunion, das südlichste Ende Frankreis, verfügt über eine perfekte Infrastruktur. Die Inselhauptstadt ist Saint-Denis.

Das Wetter ist nicht besonders, immer wieder kommen tropische Regengüsse herunter. Entlang der Nordküste fahren wir duch tropische Landschaften vorbei an Zuckerrohrfelder.

 

Bei St. Andre´ besuchen wir eine ganz besondere Vanille-Plantage. Hier wird die echte Bourbon Vanille angebaut. Spitzenköche aus Frankreich beziehen hier ihre Vanille her. Leider wurde verpasst den Namen schützen zu lassen und so wird immer wieder der Name missbraucht. 4 Jahre braucht es bis die ersten Schoten geerntet werden können.

 

Und dieser kleine Kerl hat uns ganz genau beobachtet, damit wir ja keine Schote abpflücken.

weiter geht es durch tropische Landschaften ins Inselinnere zum Cirque de Salazie, einer Caldera.

Das wilde innere Reunios besteht aus den drei gewaltigen Talkesseln Cirques de Salazie, Mafate und Cilaos die sich wie ein Kleeblat um den 3071 m hohen Piton de Neiges gruppieren. Alle drei waren ursprünglich Teil eines Vulkanmassivs, das nach dem Ende seiner Aktivität langsam zusammensackte.

Und immer wieder ein tropischer Regenguss, an dem Tag wurden wir öfters mal nass. 

In der Natur unheimliche Schäden die der Zyklon Belal am 16.1. hinterlassen hat, der mit 200 Stundenkilometer die Insel heimsuchte. Aber die Vegetation erholt sich wieder schnell. Es ist hier sehr warm und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Da braucht man quasi nur was in die Erde stecken und schon wächst es an.

Zum Abschluss unseres Ausflug´s ging es noch duch die Inselhauptsadt Saint-Denis 

Über dieser grandiose Autobahn, auf Stelzen im Meer, ging es zum Schiff zurück.