Manila, ist die Hauptstadt der Philippinen, und liegt auf der Hauptinsel Luzon in der Manilabucht. Die Stadt ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes, sowie Verkehrsknotenpunkt mit Universitäten, Hochschulen Theatern und Museen.

Schon am Horizont hat man gesehen, eine riesige Stadt.

Für einen großen Teil von unseren guten Geistern an Bord, ein aufregender Tag. Sie sind nach vielen Monaten in ihrer Heimat angelangt. Ein Teil unserer Crewmitglieder geht in den wohlverdienten Urlaub, die Anderen kommen nach dem Urlaub aufs Schiff. Ein Teil wechselt auf ein anderes Schiff. Und die, die hier bleiben haben die Möglichkeit ihre Familienangehörigen, die sie schon sehr lange Zeit nicht mehr gesehen haben, in die Arme zu schliessen. Leider dürfen dieses Mal nicht alle Angehörigen auf das Schiff da hier seid einiger Zeit die Masern ausgebrochen sind. Es dürfen nur die, die geimpft sind an Bord kommen. Echt schade für unsere Crew. Wir machen uns zu einem Ausflug ins Landesinnere auf den Weg.

Erst mal zur Stadt raus…..oh je, krasser könnte der Gegensatz zu gestern nicht sein!!!!

Es wird gebaut wie wild. Unser Guide sagt sie haben sich Las Vegas zu Vorbild genommen.

Hier riesen Bauklötze und davor verfallene Hütten. Aber es gibt auch das ganz moderne Manila, wie wir erfahren haben. Aber da hat die Zeit nicht gereicht. Eine andere Gruppe die eine Stadtrundfahrt gemacht haben, brauchten zu 5 geplanten Stunden 7 Stunden. Nur Stop and go!! Stau, Stau und nochmal Stau.

Je mehr man aufs Land raus kam hat man doch gesehen wie bitterarm doch manche waren.

Das krasseste aber immer wieder, schöne gepflegt Häuschen und dann genau daneben eine total verfallene Hütte. Aber es war doch recht interessent das alles auch so einmal zu sehen.

Überall am Strassenrand wurde was verkauft.

Fisch, frisch aus dem Aquarium auf den Grill!!

Diese Fahrzeuge haben mir am Besten gefallen. Die traditionellen Jeepneys, eine originelle Weiterentwicklung der Militärjeeps aus dem Krieg und die Dreirad-Rikschas. Die haben so ein buntes Bild auf die Strassen gegeben, und man war immer wieder gespannt was wieder für ein anderes um die Ecke bog. Und manchmal saßen in den Dreirad-Rikschas so viel Menschen drin, das hat man gar nicht geglaubt.

Und das ist mein Jeepney

Waschtag!

Unser Ziel war aber die Villa Escudero, etwa 2,5 Std südlich von Manila liegt inmitten einer Kokosnussplantage.

Mit diesem Wasserbüffel wurden wir eine Runde über die Plantage gefahren und dann anschliessen zu einem etwas anderen Mittagessen.

Am Fusse des Labasin-Wasserfall gab es dann das Mittagessen. Wobei Tische und Bänke im seichten Flussbett standen, so dass wir wärend des Essens schön gekühlte Füße hatten, einfach herrlich. Das Lustige auch das Buffet stand im Wasser, und am Anfang musste man sehr vorsichtig durchs Wasser gehen, bis man einigermaßen sicher war.

..auch die beiden netten Damen standen im Wasser..

..und den Kleinen hat das natürlich sehr viel Spaß gemacht..

Reis verpackt im Bananenblatt

Hähnchen, ganz feine Nudeln, in die ich mich reinlegen könnte, so mag ich die. Frühlingsrolle Kochbananen und Ananas, zuckersüß und saftig.

Fisch gegrillt

Uns hat es geschmeckt und gefallen.

Es war richtig schön hier, und gut gestärkt haben wir uns wieder auf den Rückweg begeben.

Und was seh ich kurz vor Manila! Einen ganz lieben Gruß an alle Bosch-Blog-Leser!!

Ein Verkehrschaos, Feierabend, Großstadt. Es geht drunter und drüber, die Zeit wird knapp wir müssen zum Schiff!! Nur gut daß wir ein Ausflug sind und es nicht ohne uns abfährt!!

Und wenn es im Führerhaus keinen Platz mehr hat, dann muss es auch so gehen.

Es hat gerade noch gereicht zum Schiff. Zum Abschied für unsere Crew und deren Angehörigen hat ein Trompeter beim Auslaufen, die philippinische Nationalhymne von Deck aus gespielt. Ich denke für alle ein sehr bewegender Moment.