Osaka, liegt an der gleichnamigen Bucht auf der Insel Honshu und bildet als die mit rund 2,5 Mio. Einwohnern drittgrößte Stadt Japans gemeinsam mit Kobe ein wichtiges Handeslzentrum. 

Osaka begrüßte uns mit einem wunderschönen Sonnenaufgang.

Da erscheint sogar das Riesenrad im Hafen, in einem ganz besonderen Licht.

Genug gefaulenzt….unser Ausflug heute, Berg Rokko und Sake Brauerei. Wir lassen Osaka hinter uns.

Kobe ist unser Ziel, die Stadt mit etwa1,5 Mio Einwohner, ist für sein Rindfleisch (Koberind) und den zweitgrößten Handelshafen Japans bekannt. Leider haben wir nicht einmal so ein Rind gesehen. Kobe wurde nach seiner Zerstörung im 2.Weltkrieg wieder errichtet. Im Januar 1995 wurde es jedoch Opfer eines schweren Erdbebens, wurde aber wieder vollständig aufgebaut.

Die Hakutsuru-Sake-Brauereri wurde 1743 gegründet. 

Im Museum wurde die Geschichte der Reiswein Herstellung gezeigt. Wir haben Wissenswertes über die japanische Trinkkultur des Sake erfahren. Es ist ein aufwendiges Verfahren, aber einfach gesagt wird sie aus Reis,Wasser Milchsäure, und Hefekonzentrat hergestellt. Das klare oder weißlich-trübe alkoholische Getränk enthält ca.15–20% Alkohol.

Zum Abschluss gab es dann noch eine kleine Verkostung! Sehr gewöhnungsbedürftig!😣Also das Getränk aus Trauben oder Hopfen schmeckt uns wesentlich besser! 😉

Weiter zum Berg Rokkok, der Hausberg Kobes ist die höchste Erhebung eines 30 km weiten Gebirgsmassivs. Die Rokoko Garden Terrace in 931m Höhe gelegener Aussichtspunkt.

 

Und man glaubt es nicht…

diese HEIDI verrückten Japaner!!

Gleich ein riesengrossen Plakat mit Werbung für Schweiz..

und Heidi und Jodelmusik..

und das mitten in Japan auf der Insel Honshu.

Und alles was dazu gehört!!!

Mit Berg!!

Künstlicher Ski-Piste!!

Bernhardiner, Schäflein oder Geisse, wie das in der Schweiz heißt und natürlich Heidi und Peter!! 🤣

Das Rokko-Shidare Observatory, von hier oben sollten man einen großartigen Blick über die Bucht von Osaka haben.

Leider war das nicht der Fall, das Wetter hat einfach nicht mitgespielt, es war alles sehr dunstig. Und der Blick zur nächsten Insel Awaji blieb uns verwehrt.

Mit dieser Standseilbahn ging es dann ganz gemächlich den Berg wieder herunter. 

Auf der Rückfahrt dann noch ein Blick auf das entstehende Gelände für die Weltausstellung die 2025 hier in Osaka sein soll. Die ersten interessanten Türme stehen schon.  Könnte von Hundertwasser sein!!

Gegenüber von unserer Anlegestelle war eine Einkaufspassage und da wollten wir noch ein wenig bummeln. Und wie bei uns gab es da auch was zu Essen. Also liesen wir uns auf das Abenteuer japanisch Essen ein. Mit  Bildchen deuten und  ein paar Brocken englisch, das die auch kaum verstehen, haben wir es dann doch geschafft. 

Hat echt nicht schlecht geschmeckt, aber ich glaube da ist noch Luft nach oben. Wir legen ja noch zwei mal in Japan an, dann können wir es nochmal versuchen.