Heute haben wir einen Ausflug gebucht, da unsere Reiseleiter von gestern anderweitig unterwegs waren. Es geht auf den Corcovado. Das ist ein Muss für jeden Rio-Besucher.

Das Sambadrom, der größe Teil abgebaut. Der Karneval ist vorbei.

Das gigantische Stadion entworfen von Oscar Niemeyer verwandelt sich während des Karnevals für 5 Nächte in die größte Partymeile der Welt. Das Stadion war vorher nur eine reguläre Straße, wo die Parade stattfand, bevor die handfesten Bauwerke auf der anderen Seite der Marques de Sapucai Str. gebaut wurden. Die 700 Meter Strecke ist doppelwandig mit unüberdachten Tribünen und Luxuslogen auf beiden Seiten. An Wettbewerbsnächten wird das Sambadrom zum Leben erweckt, wenn die Sambaschulen die Wegstrecke entlanglaufen, singend und tanzend zum donnernden Rhythmus der „bateria“ oder Trommlerkorps

Die Corcovado-Bergbahn wurde 1884 mithilfe eines innovativen aus der Schweiz importierten Zahnradsystems gebaut.

Die Strecke ist 3827 Meter lang und hat vier Haltestellen. Die letzte liegt nur 40 Meter unterhalb des Gipfels. Die letzten Meter zur Christusstatue bezwingt man über Treppen oder über eine Rolltreppe

Cristo Redentor („Christus, der Erlöser“)

Die Statue ist 30 Meter hoch und steht auf einem acht Meter hohen Sockel, umgeben vom Tijuca-Nationalpark im Südteil der Stadt. Sie blickt auf den Zuckerhut. Sie war von 1931 bis 1981 die höchste Christusstatue der Welt und ist aktuell die siebenthöchste. Im Sockel befindet sich eine „Unserer Lieben Frau von Aparecida“ geweihte Kapelle. Die Spannweite der Arme beträgt 28 Meter, das Gesamtgewicht 1145 Tonnen. Baumaterial ist Stahlbeton, der mit einem Mosaik aus Speckstein überzogen ist.

Immer wieder hat leider der Nebel die Sicht auf die Stadt verhindert, und man musste sehr viel Geduld aufbringen bis er sich wieder gelichtet hat. Und er hat!!!!

Der Ausblick auf die Stadt Rio de Janeiro wird als einer der schönsten der Welt gepriesen. Und man kann sich vorstellen bei blauem Himmel muss das toll sein. Wir jedenfalls waren sehr froh dass es wenigstens so war. Eine Gruppe von uns die den Tag vorher hier oben war, hat gar nichts gesehen, die hatten sogar Regen.

Auf dem Rückweg gings dann nochmal an den Stränden von Ipanema und Copacabana vorbei.

 

Abends mussten wir uns von

einer tollen Stadt verabschieden.  

Wie keine zweite Stadt prägt

diese Metropole Brasilien.

Wir haben zwei wirklich

interessanteTage hier verbracht

und vor allem

sehr viel gesehen.